Herr Dahms erläutert anhand der Präsentation die aktuellen Zahlen der Bedarfsgemeinschaften (T 0), die bei 943 liegen. Zudem erläutert er die Mindestsicherungsquote, dessen Wert dem Verfahren IT.NRW zu entnehmen ist. Hierbei handele es sich um den kombinierten Indikator für die existenzsichernden Leistungen nach dem SGB II, SGB XII und Asylbewerberleistungsgesetz. Aufgrund der Entwicklung der Zahlen der letzten vier Jahre sei auch zukünftig eine Verringerung der Fälle zu erwarten.

 

Anhand von Fotos zeigt Herr Dahms die räumlichen Veränderungen bezüglich der Infotheke des Fachbereichs Arbeit und Soziales auf. Diese ist nun in das Erdgeschoss in abgeschlossene Räumlichkeiten gezogen, sodass hier der Datenschutz deutlich verbessert werden konnte. Ebenso findet die Beratung der Asylbewerber nun in einem abgeschlossenen Raum statt, der ebenso einzeln zu betreten ist wie die Information.

Zudem weist er auf den neuen online geschalteten Beratungswegweiser der Stadt Emmerich am Rhein hin, in dem sich aktuell ca. 50 Angebote befänden, die nun gebündelt dargestellt würden. Hierzu führt er kurz die Bedienung vor.

Im Weiteren erläutert er den aktuellen Sachstand im Asylbereich und zeigt hierzu die zwei verschiedenen Arten der Erfüllungsquoten auf. Zudem weist er auf die Problematik im Hinblick auf die hohe Zahl der Zuweisungen nach dem Dublin-Übereinkommen (DÜ) hin und erklärt hierzu das Verfahren, ebenso wie die Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt Emmerich am Rhein. Er betont hierbei, dass der Fachbereich 7 sich ständig im Austausch mit den beteiligten Behörden befände. Hierzu erfolgen seitens der Mitglieder Rückfragen in Bezug auf Rückführungen und der Gesamtzahl der DÜ-Fälle in Deutschland. Herr Dahms teilt hierzu das Verfahren bzw. die Problematik mit.