Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 17, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag

 

Der Rat beschließt die Weiterführung des Projektes „Klever Schulmodell“ für zwei Jahre. Im Jahr 2020 werden die Kosten von der Rudolf-W. Stahr – Stiftung übernommen. Für das Folgejahr werden die Kosten i.H.v. ca. 10.800 Euro seitens der Stadt Emmerich am Rhein eingeplant.

 


Frau Thomas von der IHK stellt die Präsentation zum Klever Schulmodell vor.

[Diese ist dem Ratsinformationssystem zu entnehmen].

 

Mitglied Malischewski fragt an, ob man die Kooperationsvereinbarung im Rathaus einsehen kann und wonach der Beitrag aufgeschlüsselt sei.

 

Frau Thomas teilt mit, dass der Beitrag nach Schülerzahlen unter den teilnehmenden Kommunen aufgeteilt wird.

 

Herr Hinze bestätigt, dass die Kooperationsvereinbarung im Rathaus eingesehen werden kann.

 

Vertretendes Mitglied Gerritschen fragt an, ob auch Interessen der Handwerkskammer vertreten werden, da Frau Thomas von der Industrie- und Handelskammer beschäftigt wird.

 

Frau Thomas erklärt, dass die Schüler in allen Bereichen beraten werden. Bei den Berufen der Handwerkskammer verweist sie jedoch die Schüler bei spezifischen Fragen an die Agentur für Arbeit und andere Beratungsstellen.

 

Mitglied M. Leypoldt fragt an, ob Frau Thomas auch an der TopJob Börse teilnehmen könne.

 

Bürgermeister Hinze erwidert, dass die Beratungsmöglichkeiten von Frau Thomas eine zusätzliche Chance zur Vermittlung an örtliche Unternehmen bietet und daher auch die Teilnahme an der TopJob Börse gerne gesehen wird.

 

Frau Thomas bestätigt die Möglichkeit zur Teilnahme.

 

Beratendes Mitglied Feldmann ergänzt, dass die Beratung von Frau Thomas gut angenommen wird. Die Schüler schätzen das Knowhow, die Förderung einzelner Schüler und die Groß- und Kleinveranstaltungen.

 

Mitglied Heering fragt an, weshalb nur die Gesamtschule beraten wird.

 

Frau Thomas erklärt, dass dies geschichtlich bedingt ist, da das Schulmodell zunächst für Hauptschulen zur Förderung von Schwächeren eingeführt wurde. Bei Großveranstaltungen lade man jedoch auch die Gymnasien ein.

 

Mitglied Heering fragt an, ob Frau Thomas die teilnehmenden Firmen explizit auswählt oder diese sich melden.

 

Frau Thomas teilt mit, dass zu Beginn meist die Firmen angesprochen wurden. Derweilen melden sich jedoch mehr und mehr Firmen direkt bei ihr.

 

Mitglied Heering fragt an, ob das Angebot auch für Förderzentren offen steht.

 

Frau Thomas teilt mit, dass dies grundsätzlich denkbar sei.

 

Bürgermeister Hinze teilt mit, dass der Schulträger der Förderzentren der Kreis Kleve ist. Der Kreis müsste hierfür der Partnerschaft beitreten.