Frau Weit teilt in Bezug auf den Brief des Herrn Wagner mit, dass Sie seiner Meinung in Sachen Kopfsteinpflaster beipflichte. Hier habe Sie bereits selber die Erfahrung gemacht, dass ein solches Pflaster für große Erschwernisse und Anstrengung bei betroffenen Sorgen könne. Insbesondere bei der Verwendung eines Rollators führe das Kopfsteinpflaster zu großen Problemen und Einschränkungen.

 

Des Weiteren führt Sie aus, dass Sie Herrn Wagner ebenfalls bei seiner Anmerkung bezüglich des Wahlsystems der Seniorenvertreterwahl zustimme. Sie betont hierbei, dass die Organisation seitens der Stadtverwaltung sehr gut gewesen sei. Jedoch empfinde Sie eine Wahlbeteiligung von 76 Personen bei knapp 10.000 Wahlberechtigten (alle Personen ab 55 Jahren) ebenfalls als sehr gering. Sie regt an, hier über ein anderes Wahlsystem nachzudenken um den älteren Menschen die Stimmabgabe zu erleichtern und so eine höhere Wahlbeteiligung zu erlangen.

 

Frau Pawlak stimmt Frau Weit grundsätzlich zu, jedoch regt Sie an ggf. eine grundlegende Zahl über die Wahlbeteiligung der älteren Menschen in Erfahrung zu bringen.

 

Herr Dahms teilt mit, dass die Einrichtung mehrerer Wahlbüros, so beispielsweise in jedem Altersheim, hohe Personalkosten und Materialkosten auslösen würde. Die Durchführung der letzten Wahl der Seniorenvertretung stütze sich auf die Regelung, die vom Rat der Stadt Emmerich beschlossen worden sei. Hier bestehe natürlich für die Seniorenvertretung die Möglichkeit entsprechende Vorschläge und Anregungen an den Rat heranzutragen um hier eine Änderung der Richtlinien zu erwirken. Jedoch gibt er zu denken, dass der Rat bei möglichen Änderungen ebenfalls eine Kosten-, Nutzenanalyse durchführen werde.

Darüber hinaus sichert er zu, sich zu informieren, ob es Statistiken über die Wahlbeteiligung älterer Menschen gebe.