Ein Emmericher Bürger bezieht sich auf einen Presseartikel in der NRZ bezüglich der Klimaveränderungen und der steigenden Temperaturen. Besonders die hohen Temperaturen in den Nächten verhinderten einen erholsamen Schlaf und dadurch würden Menschen krank.

Das Landesamt für Natur und Umwelt geben hierzu Handlungsempfehlungen wie z. B.  Kühlung durch Grünflächen, Pflanzen von Bäumen und Sträuchern, Dach- und Wandbegrünung, Wasserflächen in der Stadt und Freihalten von Frischluftschneisen. Er fragt nach, ob sich die Verwaltung dessen überhaupt bewusst sei und was unternommen werde.

 

Erster Beigeordneter Dr. Wachs teilt hierzu mit, dass der ASE sich ausführlich mit dem Thema Klimaschutz befasst habe. Die Verwaltung habe eine Vorlage hierzu erstellt aus der ersichtlich sei, was bereits in die Wege geleitet sei in diesem Gesamtkomplex. Er gibt hier einen kurzen Überblick auf die bereits erbrachten und geplanten Leistungen. Ergänzend teilt er mit, dass der Rat beschlossen habe, einen Klimaschutzmanager einzustellen, um dieses komplexe Thema abzuarbeiten.

 

Die vielschichtigen Themen Umweltschutz, Versiegelung von Flächen, Sicherstellung der Trinkwasserversorgung thematisierend fragt der Bürger nach, ob es Sinn mache, nach den Kommunalwahlen im September wieder einen Ausschuss für Umwelt einzurichten, der die Umweltaspekte bei zukünftigen Planungen kritisch begleite.

 

Hierzu teilt der Vorsitzende mit, dass der neu gewählte Rat entscheide, welche Ausschüsse gebildet würden.