Arbeitskreis Sicherheit:

Herr Heiman teilt mit, dass der Arbeitskreis Sicherheit bisher nicht getagt habe.

 

Arbeitskreis Barrierefreiheit:

Frau Pawlak teilt mit, dass der Arbeitskreis Barrierefreiheit am 23.01.2020 getagt habe. Hier sei der Arbeitskreis zu dem Ergebnis gekommen, dass Aufgrund der aktuellen Vorgehensweise der Stadt Emmerich am Rhein zur Erreichung der Barrierefreiheit keine weiteren Sitzungen des Arbeitskreises erforderlich wären. Sie weist daraufhin, dass im Falle von kleineren Mängeln die Nutzung des Mängelmelders empfohlen werde, da hierüber in der Regel kurzfristig Abhilfe geschafft werden könne. Das Protokoll der Sitzung des Arbeitskreises Barrierefreiheit werde als Anhang beigefügt.

 

Arbeitskreis Soziales:

Frau Matser teilt mit, dass die erste Sitzung des Arbeitskreises Soziales Stattgefunden habe. In dieser haben sich 3 Themenbereiche herauskristallisiert, die Sie nun vortragen wolle.
Als erstes sei die Beleuchtungssituation in der Baustraße besprochen worden. Frau Hübers trägt als Anwohnerin in der Baustraße die Problematik vor, dass einige Fahrradfahrer in der Dunkelheit der frühen Morgenstunden unachtsam und mit hoher Geschwindigkeit über den Gehweg fahren. Hierbei entstünde die Gefahr, von den Fahrradfahrern erfasst zu werden, wenn man den Hausflur verlasse, da der Ausgang direkt auf den Gehweg führe. Aufgrund der unzureichenden Beleuchtung würden Fußgänger schlecht bzw. zu spät von Fahrradfahrern gesehen.

 

Als zweiten Punkt spricht Frau Matser an, dass es für Bewegungseingeschränkte Menschen schwierig sei, dass Sanitätshaus Hendricks in der Burgstraße zu erreichen. Hier regt Sie an, ob die Möglichkeit bestünde, unmittelbar vor dem Sanitätshaus einen Schwerbehindertenparkplatz einzurichten. Der nächstmögliche Behindertenparkplatz befände sich auf dem Geistmarkt und sei zu weit weg, sodass es zu großen Einschränkungen für Betroffene führe.

Ergänzend regt Frau Matser an, dass man im Rahmen der Neugestaltung des Geistmarktes bereits während der Planung darauf achten möge, dass keiner der auf dem Geistmarkt befindlichen Behindertenparkplätze wegfalle.

 

Das Dritte Thema betreffe den Übergang von der Pastor-Woltering-Straße zum Marktplatz in Elten. Dieses Thema sei bereits im Rat besprochen und ein entsprechender Antrag zur Änderung des Überganges abgelehnt worden.

 

Her Dahms sichert zu, die Anmerkungen aufzunehmen und an die entsprechenden Stellen weiterzuleiten.

 

Hinweis zur Bordsteinabsenkung am Marktplatz in Elten:

In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am 28.01.2020 wurde erklärt, dass einer Bordsteinabsenkung aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht zugestimmt werden könne.

 

Arbeitskreis Rat und Tat:

Die Vorsitzende Frau Pawlak spricht das Thema der Erreichbarkeit von Rat und Tat in den Räumlichkeiten des Infocenters an. Sie teilt mit, dass merklich weniger Leute den Umweg ins Infocenter, über die Rheinpromenade in Kauf nehmen.

 

Frau Pawlak teilt mit, dass Herr Joop Bolk aus Elten ein Essen für Senioren ausrichte. Hier können Senioren an jedem 1. Mittwoch im Monat für 8 € Essen gehen. In der Vergangenheit sei die Seniorenvertretung dort für offene Gespräche mit den Senioren erschienen. Das habe für viel Zuspruch und guten Austausch gesorgt. Daher schlägt Frau Pawlak vor, diese Aktion zu wiederholen. Hier wird gemeinschaftlich der 01.04.2020 abgestimmt. Das Essen beginne ab 11 Uhr im Pfarrheim in Elten.

 

Frau Pawlak teilt mit, dass Herr Nellessen sie gefragt habe, ob sich die neue Seniorenvertretung im Altenheim St. Augustinus vorstellen wolle. Im Zuge dessen würden die teilnehmenden Mitglieder der Seniorenvertretung eine Führung durch das St. Augustinus Altenheim bekommen. Frau Pawlak stellt die Frage in die Runde, wer grundsätzlich Interesse an einer Beteiligung dieser Vorstellung habe. Dieser Vorschlag stößt auf allgemeine Zustimmung. Frau Pawlak sichert zu, in Kontakt mit Herrn Nellessen zu treten und einen Termin für diese Aktion abzustimmen. Darüber hinaus regt sie an ebenfalls in engem Kontakt mit anderen Altenheimen zu bleiben.

 

Frau Pawlak teilt mit, dass Sie bei einer Sitzung des Heimbeirates teilgenommen habe. Im Zuge der Sitzung sei Sie von einer Bewohnerin angesprochen worden. Diese habe die Frage geäußert, wie man mit erhöhtem Abfallaufkommen und den damit verbundenen Entsorgungskosten durch hohen Windelbedarf umgehen solle. Hier teilt die Vorsitzende mit, dass es in Emmerich am Rhein spezielle Säcke gäbe, die man für die Entsorgung von Windeln erwerben könne. Frau Graf ergänzt, dass das Thema der erhöhten Abfallgebühren bei Inkontinenzentsorgung auch öfter an die EUTB herangetragen werde. Hier habe die EUTB das Gespräch mit der Stadt Emmerich am Rhein gesucht und die Information bekommen, dass die Menschen die einen erhöhten Bedarf haben, auch die Kosten dafür tragen müssen. Sie teilt mit, dass es in anderen Kommunen die Möglichkeit gäbe spezielle Windelmüllbeutel zu bekommen, welche dann kostenlos entsorgt würden.

 

Herr Dahms teilt mit, dass die Abfallentsorgung eine kostendeckende Einrichtung darstelle. Zusätzlich anfallende Kosten müssen dementsprechend den betreffenden Personen gesondert angerechnet werden. Eine andere Vorgehensweise sei aufgrund der angewendeten Gebührenkalkulation zur Kostendeckung kaum denkbar. Denn andernfalls würden die Kosten für die Allgemeinheit entsprechend höher. Herr Dahms sichert jedoch zu, Informationen zu der Problematik zur nächsten Sitzung vorzulegen.

 

Frau Weit teilt mit, dass Sie bereits oft festgestellt habe, dass viele Mülltonnen aufgrund von Windeln Überquellen. Im Rahmen einer Säuberungsaktion sei aufgefallen, dass viele dieser Artikel illegal entsorgt werden. Das halte Sie für ein großes Problem.

 

Herr Hartman teilt mit, dass er mehrfach angesprochen worden sei, dass im Hinterhof der Häuser Fischerort 4-8 die Mülltonnen aufgrund der entsorgten Lebensmittelreste eines Restaurants überquellen. Dadurch würden Ratten angelockt.

 

Herr Dahms sichert auch hier zu, sich bei den zuständigen Stellen zu informieren.