Sitzung: 24.06.2020 Betriebsausschuss Kommunalbetriebe Emmerich am Rhein
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 70 - 16 2293/2020
Kenntnisnahme(kein
Beschluss)
Der Betriebsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Herr Antoni erläutert, dass die fragliche Baumscheibe schon 2007 mit Schotter belegt wurde, welcher nun erneuert wurde. Er erläutert ebenfalls, dass vorher Alternativen hierzu diskutiert wurden. Allerdings hat man aus fachlicher Sicht keine passende Alternative gefunden, da man eine Beschädigung des Wurzelwerkes befürchten muss, welche den ohnehin kranken Bäumen zusätzlichen Schaden zufügen würde.
Mitglied Gerritschen: findet es schade, dass es keine andere Lösung gibt. Er schlägt vor, es trotzdem mit bodendeckenden Staudengewächsen zu versuchen ob es nicht vielleicht doch geht z.B. im Bereich der Bäckerei.
Mitglied Spiegelhoff sagte, ggfs. könnte man bei Baumfällungen in diesem Bereich und damit verbundenen Neuanpflanzungen diesen Wunsch berücksichtigen.
Mitglied Berndsen fragt nach, wie es mit den Wassersäcken aussähe. Herr Antoni erläutert, dass die Betriebsleitung vorschlägt 15 Wassersäcke an den Bäumen zu platzieren und diese regelmäßig durch die KBE befüllen zu lassen. Er weist aber darauf hin, dass diese durchaus optisch auffallend sind.
Mitglied Bartels stimmt dem Vorschlag der KBE zu.
Frau Hövelmann erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand der Bäume auf dem Markt und fragt ob diese bald absterben würden.
Herr Holtkamp führt dazu aus, dass fast alle Kastanienbäume durch einen Virus befallen seien und das es gegen diesen derzeit keinen wirksamen Schutz gäbe.
Solange diese Bäume noch keinen Verkehrssicherungsprobleme seien, sollten sie allerdings so lange stehen bleiben, u.a. damit die Möglichkeit gegeben ist, dass sich evtl. natürliche Residenzen entwickeln können. Derzeit muss man aber davon ausgehen, dass ein Großteil der Kastanien in der Zukunft absterben werde. Der Zeitraum ist allerdings ungewiss.
Mitglied Hövelmann fragt, ob eine Bewässerung mit Wassersäcken den Bäumen helfen würde. Herr Holtkamp stimmt dem zu.