Beschluss: zur Kenntnis genommen

Kenntnisnahme(kein Beschluss)

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

 


 

Frau Bremer erläutert, dass sich, wie in der Verwaltungsvorlage beschrieben, die Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die neue Legislaturperiode wegen der aktuellen Kontaktbeschränkungen aufgrund er Corona-Pandemie schwierig gestaltet. Die Verwaltung habe daher hierfür den Antrag der SPD zur Onlinebefragung von Kindern und Jugendlichen aufgegriffen. Dies sei unter den aktuellen Bedingungen eine gute Möglichkeit, um die Kinder und Jugendlichen angemessen beteiligen zu können. Da digitale Medien bei Kindern und Jugendlichen einen sehr großen Raum einnehmen, verspreche sich die Verwaltung davon eine hohe Beteiligung an der Umfrage.

 

Frau Bremer berichtet anhand einer Präsentation (Anlage 2) über die am 26.07.20 stattgefundene AG §78. Diese AG setzt sich aus Vertretern der Jugendverbände, Schulsozialarbeiter und Vertretern des BBZ (früher TBH) zusammen. Ziel sei es, die Fragen für die Onlinebefragung zum Kinder- und Jugendförderplan an alle Emmericher Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 21 Jahren, eingeteilt in 3 Altersgruppen, zu erstellen.

Die Altersgruppen werden ihrem Alter entsprechend unterschiedliche Fragen bekommen. Themenbereichen werden neben Fragen zur Person die Lebenssituation, das Freizeitverhalten, die Einschätzung der Qualität/Auswahl der Angebote, der Informationsfluss der Angebote, Fragen zur Mobilität und zum Sicherheitsgefühl in Emmerich sein. Weiterhin Fragen zur Mitbestimmung, Partizipation und Engagement sowie zur Nutzung von Jugendeinrichtungen. Auch Anregungen können die Kinder und Jugendlichen geben.

 

Etwa Mitte September werden die Einladungen an die Kinder und Jugendlichen zur Onlineumfrage versendet. 

Nachdem Anfang/Frühjahr 2021 die Vorstellung der Ergebnisse in der AG §78 und die Formulierung von Zielen für den Kinder-und Jugendförderplan erfolgt sei könne der neue Kinder- und Jugendförderplan erstellt und dem JHA zum Beschluss vorgelegt werden. 

 

Mitglied Schnaake-Rupp bedankt sich im Namen der SPD-Fraktion dafür, dass der Antrag der SPD-Fraktion zur Onlinebefragung von Kindern- und Jugendlichen vom 12.01.2020 hier bereits Berücksichtigung gefunden hat.