Mitglied Offergeld teilt mit, dass sie an einer Fortbildung der Landesseniorenvertretung in Königswinter zum Thema ”Mobilität im Alter“ teilgenommen habe. Ein Thema sei die Mobilität der Zukunft gewesen, welche seitens eines Vertreters des Verkehrsministeriums vorgetragen wurde. Hier haben sich vor allem die Problematiken herauskristallisiert, dass die meisten Straßen für Fußgänger, Radfahrer, E-Bikes, Lastenräder, Rollatoren und Scootern zu eng seien. Zu diesem Thema habe ebenfalls eine Referentin der Arbeitsgemeinschaft für fußgänger- und fahrradfreundliche Städte referiert. Diese Arbeitsgemeinschaft beschäftige sich damit, die Städte freundlicher für Fußgänger und Fahrradfahrer zu gestalten. Bei der Erfüllung gewisser Kriterien verleihe diese Arbeitsgruppe dann Schilder für den Ortseingang, welche die Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit der Stadt verdeutliche.

 

Herr Bürgermeister Hinze ergänzt, dass an den Kriterien in der Stadt Emmerich am Rhein zurzeit gearbeitet werde und ein entsprechender Antrag im Rat bereits gestellt wurde.

 

Mitglied Offergeld berichtet weiter, dass ebenfalls Planspiele über den Einsatz von Verkehrsmitteln, unter Berücksichtigung der Finanzierbarkeit, durchgeführt worden seien, welches sie sehr interessant gefunden habe.

Sie teilt darüber hinaus mit, dass bei allen dort anwesenden Seniorenvertretungen, Mitglieder in verschiedenen Ausschüsse entsendet werden dürfen und dort Mitspracherecht hätten. Sie regt an, dass sich die Seniorenvertretung Emmerich über diese Möglichkeit Gedanken mache, ob dies für gewisse Ausschüsse in Emmerich nicht ebenfalls Sinn mache.

 

Herr Bürgermeister Hinze ergänzt, dass jeder als Einwohner der Stadt Emmerich am Rhein ja grundsätzlich die Möglichkeit habe, an allen öffentlichen Sitzungen teilzunehmen und dort zu den Einwohnerfragestunden am Anfang und Ende der Sitzung das Wort zu ergreifen.

 

Mitglied Offergeld erwidert, dass Sie über diese Möglichkeit Bescheid wisse, sie jedoch das Mitspracherecht an Diskussionen innerhalb der Ausschusssitzungen als wichtig empfinde um den Blickwinkel der älteren Generation nicht zu vernachlässigen.

 

Herr Bürgermeister Hinze teilt mit, dass er ihre Idee nicht abwenden wollte, sondern lediglich nochmals über die vorhandenen Möglichkeiten informieren wollte.

 

Des Weiteren sei Mitglied Offergeld auf der Fortbildung in Kontakt mit einem Mitglied der Landesseniorenvertretung gekommen. Hier sei das Angebot aufgekommen, dass dieser in einer Sitzung der Seniorenvertretung über die Landesseniorenvertretung referieren könne. Hier könne sie bei Interesse den Kontakt herstellen.

Ein weiteres Thema welches während der Fortbildung aufgekommen sei, seien die sogenannten „Prat-Bänke“. Dies seien Sitzbänke auf die sich Menschen setzen können, die Lust haben sich mit anderen zu unterhalten. Diese seien speziell gekennzeichnet, sodass sich andere Menschen, die Zeit und Lust haben, sich zu unterhalten, dann zu diesen Personen setzen können. Sie empfinde das als eine gute Idee und schlägt vor, sich mit diesem Thema mal innerhalb der Seniorenvertretung auseinander zu setzen.

 

Die Vorsitzende Frau Matser teilt mit, dass Sie sich das Thema für die Arbeitsgruppe Soziales notiert habe.