Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 3, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, vorerst keine weiteren Schritte zum Ausbau des Ravensackerweges zu unternehmen. 

 


Herr Bartel erläutert, dass bereits in einem Mediationsverfahren der Ausbau des Ravensackerwegs behandelt wurde. Die anliegenden Landwirte seien nicht bereit, die hierfür benötigten Grundstücksflächen zu Verfügung zu stellen. Ebenfalls wurde bei der Prüfung des Straßenaufbaus festgestellt, dass der Weg als Wirtschaftsweg für den landwirtschaftlichen Verkehr ausgebaut wurde. Der Weg sei nicht für eine ständige LKW-Befahrung ausgelegt.

 

Mitglied Bartels schlägt vor, am Ravensackerweg eine Einbahnstraße einzurichten, um damit einen einseitigen Verkehr zu ermöglichen. Die Straße würde aktuell nicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten genutzt.

 

Mitglied Kaiser erklärt, seine Fraktion stehe im Kontakt zu den anliegenden Landwirten und bekräftigt, dass LKW-Verkehr auf dem Weg nicht gewünscht sei. Er regt stattdessen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Grund des Radverkehrs an.

 

Mitglied Bartels beantragt, der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließe, eine Machbarkeitsstudie „Ravensackerweg“ durchzuführen, mit einseitiger Befahrung in Bezugnahme der entsprechenden Landwirte.

 

Mitglied ten Brink stellt dar, dass dieser Vorschlag nicht umsetzbar sei, da auch Landwirte den Weg dann nur einseitig befahren könnten und Umwege über die Weseler Straße in Kauf nehmen müssen.

 

Vorsitzender Jansen lässt über den Antrag von Mitglied ten Brink, nach Beschlussvorschlag der Verwaltung zu entscheiden, abstimmen.