Herr Hornickel stellt sich als betroffener Vater und gleichzeitig Vorsitzender der Elterninitiative Kindergarten Rappelkiste e.V. vor. Wie bekannt arbeite der Kindergarten seit einigen Jahren mit einer Übergangssituation, in der die Betriebserlaubnis jedes Jahr erneut übergangsweise erteilt werde. Auch für das kommende Kindergartenjahr müsse eine neue Betriebserlaubnis beantragt werden. Die Elterninitiative habe sich im letzten Jahr Gedanken zu den Möglichkeiten gemacht, wie die Übergangssituation zukunftsfähig und pädagogisch vertretbar geändert werden und wie bei erhöhtem Bedarf ab dem nächsten Jahr tatsächlich Plätze angeboten werden können. Mittlerweile hätten sich 30 Eltern mit einem Erstwunsch beim Kindergarten Rappelkiste gemeldet. Darunter viele Geschwisterkinder. Wie bekannt, sei eine Erweiterung des Kindergartens auf dem Bestandsgelände nicht möglich. Die Elterninitiative habe versucht, eine zeitnahe Lösung für eine pädagogisch adäquate Betreuung in dafür geeigneten Räumen zu finden. Dies unter Berücksichtigung des Konzeptes der Rappelkiste e.V. als das wichtigste Entscheidungskriterium.

Aus Sicht der Elterninitiative sei mit dem Gebäude „alte Näherei“ eine adäquate Be-treuung möglich und diese auch bereits mit einem Architekten erarbeitet und mit dem LVR besprochen. Nach Meinung der Elterninitiative ließe sich diese auch zeitnah realisieren. Die Verwaltung bittet er um Auskunft dazu, inwieweit sich die vorgeschlagenen Alternativen zeitnah realisieren lassen und inwieweit dort eine pädagogisch adäquate Betreuung langfristig möglich sei.

 

Vorsitzender Ludwig sagt die Beantwortung dieser Frage bei TOP 3 bzw. 4 zu.