Beschluss: zur Kenntnis genommen

Kenntnisnahme (kein Beschluss)

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.

 


Frau Bremer stellt die Präsentation vor.

[Die Präsentation ist dem Ratsinformationssystem zu entnehmen]

 

Mitglied Hoppe erkundigt sich danach, wie der Schlüssel bei der Schulverteilung zustande kommt.

Frau Bremer teilt mit, dass es keinen Schlüssel gibt; die Kinder werden entweder selbst an der Schule angemeldet oder aber zugewiesen.

 

Mitglied Papendorf möchte wissen, wie die Verwaltung bzw. der beauftragte Träger für traumatisierte Kinder vorgeht und ob der Bedarf gedeckt werden kann.

Frau Bremer erläutert, dass es mehrere Hilfsangebote für Familien gibt, auch in Zusammenarbeit mit weiteren Trägern. Es gebe ein gutes Netzwerk und mehrere Gruppen.

 

Mitglied Gertsen fragt an, wie mit den 14 nicht gemeldeten Kindern umgegangen wird. Sie unterliegen hier der Schulpflicht und es sei schade, wenn diese Kinder hier untergehen. Zudem möchte er erfahren, ob das Angebot für noch nicht schulpflichtige Kinder gedeckt werden kann.

Frau Bremer teilt mit, dass die aktuellen Betreuungsangebote ausgeweitet werden können und sie im Kontakt mit der Integrationsbeauftragten steht, sowie mit dem Fachbereich 7. Es müsse geschaut werden, welcher Bedarf tatsächlich besteht. Dann seien auch kurzfristige Lösungen möglich.

Schulpflicht sei erst dann gegeben, wenn der Aufenthaltstitel vorliegt. Dieser liege in den vorliegenden Fällen noch nicht vor. Es findet zunächst die Anmeldung im Bürger-büro statt, dann erhält der Fachbereich 4 Kenntnis über die Kinder und schreibt die Familien an - auch mehrfach.