Beschluss: zur Kenntnis genommen

Kenntnisnahme (kein Beschluss)

 

Der Betriebsausschuss nimmt den Zwischenbericht der Betriebsleitung zur Kenntnis.

 


Herr Vervoorst begrüßt zunächst alle Anwesenden und bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen, welches ihm als Betriebsleiter der KBE ausgesprochen wurde.

 

a) Bauzeitenplan

 

Herr Vervoorst verweist auf den Bauzeitenplan, der der Einladung zu dieser

Sitzung zu TOP 3 beigefügt war. Er führt ergänzend aus, dass bei 7 Baumaßnahmen mit Verschiebungen zu rechnen sei.

 

Herr Gerritschen fragt nach, ob es Informationen zur Fertigstellung der Straßen-baumaßnahme Abteistraße gäbe.

 

Herr Dr. Wachs antwortet, dass dies eine Baumaßnahme des Fachbereiches 5 sei und in der Ratssitzung beantwortet werde.

 

 

b) Sonstiges

 

Personal:

Herr Vervoorst berichtet, dass zum 01.07.2022 die freie Stelle in der kaufmännischen Abteilung (Personalwirtschaft) neu besetzt werde.

 

Die zum 01.10.2022 vakant werdende Stelle in der kaufmännischen Abteilung (Buchhaltung) stünde vor dem Abschluss der Neubesetzung. Aller Voraussicht nach würde zum 15.07.2022 ein neuer Mitarbeiter seine Tätigkeit aufnehmen.

 

Ein Auszubildender hätte seine Ausbildung zum Gärtner (Garten und Landschaftsbau) im Juni beendet. Er werde nunmehr als Gärtner auf dem kommunalen Friedhof eingesetzt.

 

Ab dem 01.08.2022 würden zwei Auszubildende ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten*in bzw. zum Landmaschinenmechatroniker*in antreten.

Somit würden insgesamt 6 Auszubildende eine Ausbildung bei der KBE absolvieren.

 

Herr Vervoorst berichtet, dass sich der eingestellte Straßenzustandskontrolleur gut eingearbeitet habe und seine Tätigkeit zur vollsten Zufriedenheit der KBE ausführe. Man werde voraussichtlich noch in diesem Jahr die Digitalisierung der Prozesse abschließen können.

 

Auch die Stelle des Baumkontrolleurs habe zum 01.05.2022 neu besetzt werden können.

 

 

Straßenunterhaltung und Beschilderung:

Herr Vervoorst teilt mit, dass sich zwei Auftragnehmer für die Arbeiten mit hohem Bitumenanteil gemeldet und eine Anpassung der Aufträge aufgrund der stark gestiegenen Beschaffungspreise gefordert hätten. Dies würde derzeit geprüft; man stehe vor dem Abschluss. Er weist darauf hin, dass man diesbezüglich zeitlich unter Druck stünde, da diese Arbeiten witterungsbedingt nur in bestimmen Monaten ausgeführt werden könnten.

 

Grünflächenunterhaltung und Friedhöfe:

Herr Vervoorst berichtet von der zu optimalen Bedingungen am 24.04.2022 stattgefundenen Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Man gehe von einem guten Behandlungserfolg aus.

 

Ferner berichtet er von den im Mai aufgestellten 13 Edelstahlblumenkübeln. Die Bepflanzung und Pflege wäre durch eine Fremdfirma erfolgt. Diese Tätigkeit würde jährlich neu ausgeschrieben.

Lediglich die in der Innenstadt an den Laternenmasten aufgehängten Blumenkübel würden von der EWG unterhalten.

 

Er führt weiterhin aus, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens aufgrund der regelmäßigen Niederschläge und einem feuchten Winter 2021/2022 sich zwischenzeitlich etwas erholt habe, aber die Defizite aus 2020 noch nicht ausgeglichen wären.

Die Verdunstungsrate wäre aufgrund der in den letzten drei Monaten fast täglich starken Nordostwinde und aufgrund der Tatsache, dass seit März wenig Niederschlag gefallen ist, rasant angestiegen mit der Folge, dass u.a. Jungbäume mehr gegossen werden müssten. Dies geschehe in den ersten zwei Jahren durch Fremdvergabe, danach gingen diese Aufgaben in die Unterhaltung der KBE über.

 

Unterstützung erhalte man auch von der Aktion Baumpatenschaft der Gesamtschule. Er weist darauf hin, dass bereits jetzt über 300 Bäume an 60 verschiedenen Standorten im Stadtgebiet zwischen Elten und Praest gegossen werden müssten.

Lobenswert sei auch, dass in Emmerich 72 Baumpaten und 84 Bürgen für Beet-patenschaften gefunden worden wären.

 

Die Ehrenfriedhöfe und die Flächen der Gemeinschaftsgrabfelder habe man mit Tröpfchenbewässerung ausgestattet. Diese Bewässerung laufe vermehrt in den Nachtstunden.

Neu gepflanzte Bäume und Sträucher müssten jedoch mit Schlauch und Gießwagen gegossen werden.

 

Aufgrund der drei vorangegangenen Dürrejahre hätte die Trockenheit zur Folge, dass sich die Vitalität der Bäume verschlechtern habe. Auch die Bildung von Totholz sei ein Problem. Dies führe zu einer Zunahme von Baumpflegearbeiten.

 

Herr Vervoorst berichtet, dass die Überarbeitung der Friedhofssatzung voranschreiten würde.

 

Frau Hövelmann fragt nach, wann es in der Arbeitsgruppe weitergehen würde.

 

Frau Bongers erläutert, dass es aus diversen Gründen zu Verzögerungen gekommen wäre. Die Gesprächsrunde würde zeitnah die Arbeit wieder aufnehmen.

 

Herr Hawickenbrauck fragt nach dem Konzept „Friedwald“.

Dazu die Antwort von Frau Bongers wie vor.

 

Herr Vervoorst nimmt Bezug auf seine Ausführungen zur Stadtentwässerung, respektive zu dem Urteil des OVG Münster vom 17.05.2022, in der Vorlage zur Sitzung und ergänzt seine Ausführungen.

 

Herr Weicht bittet darum, die mündlich vorgetragenen Ergänzungen zum Urteil der Niederschrift beizufügen.

Die in der Sitzung vorgetragenen Ergänzungen zu diesem Punkt werden als Anlage zu dieser Niederschrift beigefügt.