Frau Palluch bittet Herrn Brouwer über die Arbeit mit den ukrainischen Flüchtlingen zu berichten.

Herr Brouwer teilt mit, dass ein Lagerraum des ehemaligen Technischen Hilfswerkes (THW) zur Verfügung gestellt wurde. Hier wurden teilweise im großen Umfang Möbel angeliefert und von ehrenamtlichen Helfern abgeholt. Im Zuge der Umstellung auf SGB II wird das Lager deutlich mehr frequentiert, da mit Bewilligung von SGB II Leistungen ein Anspruch auf eigenen Wohnraum einhergeht, welcher entsprechend mit Möbeln ausgestattet werden müsse. Bisher konnten 4 Wohnungen bzw. Einfamilienhäuser komplett eingerichtet werden. Der größte Bedarf bestehe momentan an Elektrogroßgeräten, da hier die Sachspenden an geringsten ausfallen. Die Spenden können Dienstag-, Donnerstag- und Samstagvormittag abgegeben werden. Entsprechende Ansprechpartner seien in der Zeitung veröffentlich worden.

 

Frau Palluch bittet die Mitglieder diese Information weiterzutragen, sodass ggf. mehr Elektrogeräte gespendet werden. Weiterführend stellt sie die Frage, ob es neben diesen materiellen Dingen noch andere Bedarfe wie beispielsweise Beratung gebe.

 

Herr Brouwer teilt ergänzend mit, dass die Anträge für die SGB II Leistungen verschickt wurden und die ersten bereits eingetroffen seien. Er habe diesbezüglich Rücksprache mit Frau Anja Evers gehalten, um eine Hilfestellung in Form einer Dolmetscherin beim Ausfüllen der Anträge zu bieten. Diese Hilfe sei momentan ausreichend.