Frau Kirchner erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation (online im Ratsinformationssystem abrufbar). Sie macht auf einen Teil ihres Energiesparmaßnahmenpakets aufmerksam, welches sie in Form einer kleinen Energiesparcheckliste mitgebracht hat und erläutert weitere geplante Maßnahmen, wie z.B. Plakate oder kleine Lektüren für das stille Örtchen.

 

Anschließend erfolgt ein Bericht des Klimaschutzmanagements durch Frau Kirchner. Hier wird erklärt, weswegen ein Handeln geboten ist, welche Maßnahmen (Fahrradstraße, Fahrradschutzstreifen etc.) bereits für die AGFS-Mitgliedschaft umgesetzt wurden. Weiter bittet Sie die Mitglieder möglichst auf Sitzungsunterlagen in Papierform zu verzichten und weist auf die Hilfsbereitschaft der städtischen IT bezüglich der Einrichtung von Endgeräten hin, um den digitalen Empfang von Sitzungsunterlagen zu ermöglichen.

 

Frau Kirchner gibt das Wort wieder an die Vorsitzende Siebers. Diese bedankt sich für den Beitrag und die bereits getroffenen Maßnahmen in Form der Fahrradstraßen und Fahrradschutzstreifen und bedauert die negativen Beiträge in der Presse. Sie selber habe viele positive Rückmeldungen über die Maßnahmen erhalten.

Weiter betont sie, dass eine Kollegin, die Ratsmitglied ist, die Sitzungsvorlagen in Papier erhalten habe, obwohl diese zum einen bereits digital eingerichtet ist und man darauf achten sollte, die Unterlagen dann nicht fälschlicherweise in Papierform zu versenden.

 

Mitglied Bartels erhält das Wort und weist darauf hin, dass die Sitzungsunterlagen auch ohne eigenes iPad im Ratsinformationssystem online einsehen werden können. Ferner merkt er an, dass seine Fraktion auch kritisch auf die AGFS-Maßnahmen schaut. Er habe die Rückmeldung bekommen, dass einige Maßnahmen in der Verkehrsführung zu Problemen für die Autofahrer führen. Er gibt an, dass sich seine Fraktion vorbehält entsprechende Anträge zur Nachbesserung zu stellen.

Zum Beispiel gäbe es teils Rückstau über die Fahrradstraße hinaus. Auch die „Glück auf“-Schranke wäre nicht mehr zu Umfahren in einer Rückstausituation, welche sich bis in die Baustraße erstreckt.

Den Fahrradfahrern sei in jedem Fall der benötigte Platz einzuräumen, jedoch ist dies auch weniger problematisch umsetzbar.

 

Mitglied Dr. Reintjes schaut auf einen Antrag der CDU aus dem Jahre 2012 zurück, in dem ein iPad für jedes Mitglied gefordert wurde, um die papierlose Gremienarbeit zu ermöglichen. Seinerzeit wäre diskutiert und bezweifelt worden, ob die Einsparung an Papier das Gerät rechtfertige.

Weiter weist er daraufhin, dass die Mitglieder, die „meinRathaus“ nutzen, ein Problem haben, wenn die Anlagen als Link angegeben werden. Es wäre besser, wenn die Anlagen wirklich als Anlage beigefügt werden würden. Darüber hinaus unterstreicht er noch einmal, dass die IT durchaus sehr hilfsbereit bei der Einrichtung des Programms ist und jedem Willigen hilft.

 

Mitglied Siebers bedankt sich für den Hinweis und erteilt Frau Kirchner das Wort.

 

Frau Kirchner erklärt, dass sie die Anschaffung neuer iPads für die Senkung des Papierverbrauchs nicht unterstützt. Jeder habe einen Laptop oder ein eigenes iPad zuhause, welches man für die papierlose Gremienarbeit nutzen könne, ohne das zusätzliche Ressourcen verbraucht werden.

 

Mitglied Mölder fragt, weshalb einige Bildschirme des Gymnasiums in der Nacht von Samstag auf Sonntag geleuchtet haben.

Herr Dr. Wachs erläutert, dass die Mitarbeiter der IT-.Abteilung dort um die Zeit noch Arbeiten durchgeführt haben.

 


Abstimmungsergebnis: