Beschluss: zur Kenntnis genommen

Kenntnisnahme (kein Beschluss)

 

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 


Herr Loock trägt anhand der angehängten Präsentation den aktuellen Sachstand bzgl. der Schulbetreuung vor.

 

Mitglied Dr. Reintjes regt an, dass in den nächsten Sitzungen der Schulplanungskommission bzw. des Schulausschusses konkrete Projekte und Maßnahmen vorgestellt werden sollten, sodass diese in die Haushaltsplanberatungen einfließen könnten, um dem künftigen Rechtsanspruch gerecht werden zu können.

 

Mitglied Jelinski hinterfragt, ob die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der vorgestellten Statistik 1:1 berücksichtigt würden oder ob hierfür prognostisch kleinere Gruppen vorgesehen seien, da die Betreuung dieser Schüler/innen mehr Platz in Anspruch nehme.

Herr Loock erläutert, dass die vorgestellten Zahlen 1:1 seien, d.h. dass diese Schüler/innen in der Statistik nicht besonders berücksichtigt würden. Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden allerdings im Betreuungsvertrag, welcher mit der Stiftung geschlossen worden sei, berücksichtigt. Auch vom Land NRW würden diese Schüler/innen berücksichtigt.

Durch die Förderung der Schüler/innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf erhält die Verwaltung mehr Geld, welches dann an die Stiftung weitergegeben werde, sodass mehr Personal zur Verfügung gestellt werden könne. Gleiches gelte auch für die Flüchtlingskinder im ersten OGS-Jahr.

Zudem teilt Herr Loock mit, dass nach Absprache mit den Schulen das gesamte Schulgelände zur Verfügung stünde, um die Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in kleineren Gruppen zu betreuuen.

 

Mitglied Braun führt an, dass abzuwarten sei, was der Gebit-Bericht aussage und ob die Schulen gemeinsam mit der Politik sehen würden, wie die weitere Entwicklung aussehe und welche räumlichen Pläne von den Schulen angemeldet würden. Sie bittet zudem darum, zeitnah - nach Vorlage des Gebit-Berichtes - eine Sitzung der Schulplanungskommission einzuberufen.

 

Weitere Wortmeldungen zu diesem Tagesordnungspunkt werden nicht vorgetragen.