Herr Hartmann teilt mit, dass im Sommer Straßen und Wege, darunter ebenfalls die Rheinpromenade der Stadt Emmerich am Rhein, durch Kunst sehr bunt gewesen seien und stellt die Frage, ob hier Rückmeldungen gegeben wurden, wie diese Aktion angekommen sei.

 

Herr Hinze teilt mit, dass an ihn bisher nichts Negatives über diese Aktion herangetragen worden sei. In Zusammenarbeit mit der Kunst-Aktion auf der Rheinpromenade seien ebenfalls Hinweise in Form von Laufschritten angebracht worden, welche eine Verbindung zum PAN herstellen sollten und einen größeren Bekanntheitsgrad zu erzielen. Laut Rücksprache mit Frau Möllenbeck habe diese Aktion dafür gesorgt, dass mehr Touristen das PAN besuchen.

 

Herr Hartmann ergänzt, dass er solche Aktionen gut finde. Ihm sei jedoch aufgefallen, dass gerade seit der Eröffnung des Hanseradweges die Rheinpromenade deutlich mehr durch Fahrräder frequentiert werde. Oftmals fahren diese ohne Rücksicht auf Verluste, im zügigen Tempo, durch die Fußgänger hindurch. Gerade ältere Menschen haben hier Schwierigkeiten, insbesondere, wenn diese auf Rollatoren, Gehstöcke oder Ähnliches angewiesen seien. Herr Hartmann bittet nochmals darum, Lösungen für die Situation zu Überdenken.

 

Herr Hinze teilt mit, dass dieses Thema gerade in den Sommermonaten, wenn viele Radfahrer unterwegs seien, immer wieder aufkomme. Die bisherige Lösung berief sich auf den Grundsatz der gegenseitigen Rücksichtnahme. Allerdings habe er selber bereits die Erfahrung gemacht, dass eine kleine Gruppe Rennradfahrer mit hohem Tempo an den Gastronomiebetrieben vorbeigefahren seien. Dies sei für Kinder, welche auf den Weg laufen oder die Kellner und Kellnerinnen der Gastronomiebetriebe nicht ungefährlich. Er nimmt die Anregungen des Herrn Hartmann nochmals auf.

 

Herr Jöris teilt mit, in Toolkammer einen Parkplatz für Fahrräder gesehen zu haben. Dadurch würden viele zu Fuß über die Promenade laufen, anstatt mit dem Fahrrad darüber zu fahren. Gegebenenfalls könne das auch eine Anregung zur Problemlösung in Emmerich sein.

 

Ein Weiteres Thema welches Herr Hartmann ansprechen wolle, sei die neue Straßenverkehrsordnung, welche ein Parkverbot auf Bürgersteigen beinhalte. Diese Regelung sei grundsätzlich sehr sinnvoll. Allerdings sei Ihm aufgefallen, dass einige Parkplätze, welche mit offiziellen Markierungen gekennzeichnet seien, die Regelung des Parkverbotes auf dem Bürgersteig aushebeln und so Engstellen bilden, welche mit einem Rollator oder Rollstuhl nicht zu passieren seien. Ein Beispiel hierfür sei der Parkplatz am Hottomannsdeich vor dem Geschäft ”Mode und Mehr”.

 

Herr Hinze bitte darum, entsprechende Parkplätze, in einer Liste gesammelt, an ihn per E-Mail weiterzuleiten, damit eine konkrete Bearbeitung möglich sei.

 

Frau Offergeld berichtet, dass in der Zeit vom 10. bis 13. Oktober ein Seminar in Königswinter zum Thema ”Teilhabe von Seniorinnen und Senioren in Städten und Kommunen” stattfinde. Das Seminar wird vom Johannes-Albers-Bildungsforum gGmbH in Kooperation mit der Landesseniorenvertretung durchgeführt. Sie finde das Thema äußerst interessant und würde gerne daran teilnehmen.

 

Die Seniorenvertretung ist sich einig, dass die Teilnahem der Frau Offergeld als Multiplikator für die Seniorenvertretung sinnvoll sei und stimmt der Teilnahme der Frau Offergeld zu.

 

Herr Hartmann möchte nochmal das Thema aus den letzten Sitzungen über die Vorwürfe gegen eine Rettungssanitäterin ansprechen. Diesbezüglich wurde mitge-teilt, dass seitens des Arbeitskreises Soziales ein Schreiben mit Bitte um Stellungnahme an den Kreis Kleve bzw. die Landrätin geschickt worden sei. Er befürchte nun, das aufgrund der Neuwahl des Landrates dieses Thema in Vergessenheit geraten könne.

 

Frau Matser versichert, selbst ein Auge darauf zu haben, dass dieses Thema nicht untergehe. Hier schicke Sie in regelmäßigen Abständen eine Erinnerungsmail an den Kreis Kleve. Dies werde Sie zukünftig auch weiterhin tun, bis die Angelegenheit geklärt wurde.

 

Herr Jöris nimmt Bezug auf die Schmidtstraße in Elten. Er teilt mit, dass dort aufgrund eines Überganges für Fußgänger ein Verkehrsschild mit Tempo 30 aufgestellt wurde. Allerdings sei dieses lediglich aus Richtung des Marktplatzes in Elten ausgeschildert und nicht aus Richtung der Autobahn. Er bittet daher die Verwaltung ein entsprechendes Schild mit Tempo 30 aufzustellen.

 

Herr Hinze nimmt die Anregung mit.

 

Frau Hübers teilt mit, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sei, an der Seniorenvertretung mitzuwirken. Daher verkündet sie ihren Rücktritt. Diesen werde sie kurz schriftlich bestätigen. 

 

Frau Matser bedankt sich für die ganzen Jahre des Engagements und bedauert ihren Austritt aus der Seniorenvertretung.