Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag

 

1. Aufgrund der ermittelten Klassenrichtzahl für die Stadt Emmerich am Rhein werden im Schuljahr 2023/2024 13 Eingangsklassen gebildet. Die Michaelschule bildet eine Eingangsklasse, die Rheinschule bildet jeweils zwei Eingangsklassen, die Liebfrauenschule und die Leegmeerschule bilden je drei Eingangsklassen, die St.-Georg-Schule bildet vier Eingangsklassen

 

2. Zur Erleichterung der Inklusion wird den Schulen des gemeinsamen Lernens (derzeit die Rheinschule und die Leegmeerschule) die Möglichkeit eingeräumt, die Anzahl der Schülerinnen und Schüler (Klassenfrequenzrichtzahl) auf maximal 23 zu begrenzen. Die Klassenfrequenzrichtzahl für alle weiteren Grundschulen der Stadt sollte jeweils durchschnittlich 26 nicht übersteigen

 


Herr Loock stellt die Präsentation zu TOP 6 vor.

[Die Präsentation ist dem Ratsinformationssystem zu entnehmen]

 

Auszug aus der Präsentation: aktuelle Verteilung

 

 

Mitglied Gerritschen fragt an, weshalb die Klassenverteilung in Elten so weit von den beabsichtigten Klassengrößen abweicht und woher die Ablehnung in Elten rühre.

Herr Loock erklärt, dass die beabsichtigten Klassengrößen nur die maximale Belegung der Klasse darstellt und dies nichts mit der Beliebtheit der Schule zu tun habe.

Frau Wintjens ergänzt, dass über die Aufteilung der Klassen die Schulleitung entscheide.

 

Mitglied Scherer erkundigt sich nach der Regelung für die Schülerfahrtkosten an der Verbundschule. 

Herr Loock teilt mit, dass die Spezialfälle der Verbundschule noch geprüft werden müssen. Er gehe jedoch davon aus, dass die Kosten übernommen werden, wenn dies schulisch erforderlich ist und nicht stumpf auf den Hauptsitz der Schule verwiesen wird.

 

Mitglied Scherer fragt an, wie die Thematik der Aufnahme nach Konfession entschieden werde.

 

Beratendes Mitglied Flegel teilt mit, dass bei Entscheidungen zur Aufnahme und Ablehnung das Bekenntnis zu berücksichtigen sei. In dem Spezialfall der Verbundschule sei eine Abstimmung schulrechtlich abzuklären.

Frau Wintjens teilt mit, dass diese Abstimmung mit Bezirksregierung und Schulleitung besprochen werde. Der Schulträger erhält hierüber ebenfalls Kenntnis.

 

Mitglied Kulka bittet darum, dass fortan, sobald Zahlen aus Vorlagen aktualisiert werden, nicht nur auf die Präsentation verwiesen und direkt in der Niederschrift aufgezeigt werde.

 

 

Mitglied Pawlak verlässt die Sitzung und nimmt daher an den folgenden Tagesordnungspunkten nicht mehr teil.