Beschlussvorschlag

 

 

Zu 1)

 

Zu I.1)   Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass der Anregung hinsichtlich einer fehlenden Erforderlichkeit der vorgesehenen Maßnahme mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu I.2.1) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass den Anregungen zum Ausbau des Werrawegs anstelle der Hueskampstraße hinsichtlich der Vorasphaltierung und der geringeren Ausbaukosten mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen ist.

 

Zu I.2.2) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass den Anregungen zum Ausbau des Werrawegs anstelle der Hueskampstraße hinsichtlich der Nutzung des Bahnwegs mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen ist.

 

Zu I.2.3) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass den Anregungen zum Ausbau des Werrawegs anstelle der Hueskampstraße hinsichtlich der Entlastung der Bürger vom Schwerlastverkehr mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen ist.

 

Zu I.2.4) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass den Anregungen zum Ausbau des Werrawegs anstelle der Hueskampstraße hinsichtlich der geringeren Belastung durch Verkehrsemissionen mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen ist.

 

Zu I.2.5) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass den Anregungen zum Ausbau des Werrawegs anstelle der Hueskampstraße hinsichtlich der Erreichbarkeit landwirtschaftlich genutzter Felder mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen ist.

 

Zu I.3) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass den Anregungen zum Flächenverlust landwirtschaftlicher Nutzfläche mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu I.4) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass den Anregungen zu den Ausbaukosten an der Hueskampstraße mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu I.5) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung zur Streckenführung mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu I.6) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung zur Nutzung einer Ausgleichsfläche an dem Teilstück Gemarkung Vrasselt, Flurstück 53, Flur 3 mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu I.7) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregungen zur Erreichbarkeit und Nutzung der ansässigen Spedition mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu II.1) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung zum Artenschutz mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu II.2) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung zum Immissionsschutz mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu II.3) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung des Ausbaus der Strecke Oberhausen Emmerich-Staatsgrenze mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu II.4) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung zur Zusendung der LBP und der Artenschutzberichte mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu II.5) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung zur Weiterleitung der Ausführungen der TWE an das Tiefbauamt mit den Ausführungen der Verwaltung entsprochen wurde.

 

Zu II.6) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung zu den Versorgungsanlagen mit den Ausführungen der Verwaltung abgewogen ist.

 

Zu II.7) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregung zu den Gasfernleitungen mit den Ausführungen der Verwaltung abgewogen ist.

 

Zu II.8) Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, dass die Anregungen zur fehlenden Erforderlichkeit sowie dem Ausbau des Werrawegs anstelle der Hueskampstraße mit den Ausführungen der Verwaltung abgewogen ist.

 

Zu 2)

Der Ausschuss für Stadtentwicklung beschließt, den beiliegenden Bebauungsplanentwurf im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen und beauftragt die Verwaltung auf dieser Grundlage die Behördenbeteiligung nach § 4 Abs. 2 BauGB durchzuführen.

 

 


Vorsitzender Jansen schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 4 und 5 gemeinsam zu beraten; es erfolgt eine getrennte Abstimmung der beiden Tagesordnungspunkte.

 

Mitglied ten Brink weist darauf hin, dass bei der geplanten Straße in Richtung Grüne Straße der Radweg mit einer Breite von 2,50 m zu schmal geplant ist.

Seiner Meinung nach müsste dieser Radweg auf die Zukunft (Benutzung u. a. durch Lastenfahrräder, Dreirädern u. a.) gesehen mit einer Breite von mindestens 3 m geplant werden. Nach Richtlinie für Straßenbau sollte sowohl der Rad- als auch der Fußweg eine Mindestbreite von je 1,50 m aufweisen. Es ist davon auszugehen, dass, wenn die Bahnübergänge über lange Sicht wegfallen, mehr Verkehr auf der B 8 und Grüne Straße im Ortsteil Praest aufkommen wird. Der Querverkehr wird dann nur über die Broichstraße und Grüne Straße erfolgen können; somit ist eine vernünftige Rad- und Fußwegeverbindung dringend erforderlich.

 

Mitglied Baars geht auf den Tagesordnungspunkt 5 ein. Von der Verwaltung wird angedacht, dass die Ausfahrt für die LKW der Firma Langanke über die hintere Hueskampstraße erfolgen soll. Er fragt nach, ob die neue Bahnüberführung in direkter Umgebung so ungünstig sei, dass der Verkehr nicht darüber geführt werden kann.

Herr Bartel erklärt, dass die Planungen der DB AG so nah mit den Gleisen an das Gelände herankommt, dass die Ausfahrt nicht mehr möglich sein wird, so dass die Verwaltung sich damit im Bebauungsplanverfahren beschäftigen muss.

 

Mitglied Terhorst geht auf die Anführung Auweg auf die Grüne Straße ein. Dort ist in der 90 Grad-Kurve ein Grundstück, wo die Straße direkt vor dem Hauseingang vorbei geplant wird. Er regt an, diese Straßenführung evtl. hinten in den Gartenbereich des Grundstückes zu legen und den Anschluss erst in Höhe des Fuldaweges an die Grüne Straße zu realisieren. Von ihm geführte Gespräche mit einigen Grundstückseigentümern waren positiv, diese waren von der Idee nicht abgeneigt. Weiterhin führt die Einzeichnung relativ weit in die Grüne Straße hinein, wo die Bebauung ist. In dem Bereich stehen rechts und links relativ schöne Bäume. Zum Erhalt der Bäume könnte man darüber nachdenken, die Straße 20 m kürzer zu realisieren.

 

Vorsitzender Jansen weist darauf hin, dass in der Offenlage jeder Bürger/Grundstückseigentümer nochmals Gelegenheit hat, seine Anregungen und Bedenken einzubringen.

 

Herr Bartel führt ergänzend aus, dass die Planung daraus resultiert, dass man sich im Vorfeld Gedanken darüber gemacht hat, wie die Grüne Straße zukünftig verlaufen soll und hat auf bestehende Verkehrsflächen zugegriffen. Sollten in der Offenlage massive Bedenken vorgetragen werden, so werden diese entsprechend von der Verwaltung zu prüfen sein und ggfs. eine Umplanung erforderlich machen.

 

Mitglied Bartels schlägt vor, dass die erarbeiteten Ideen der Verwaltung zur Verfügung gestellt werden und möglicherweise in die Gesamtplanung eingebracht werden können.

 

Vorsitzender Jansen lässt nunmehr über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abstimmen.