Frau Matser bedankt sich bei Frau Hermanns, dass Sie der Seniorenvertretung das Thema ”betreutes Wohnen” näherbringt.

 

Frau Herrmanns bedankt sich, dass sie hier sein darf und über ihre Arbeit berichten dürfe. Sie stellt sich vor und teilt mit, dass sie seit einem Jahr bei Korean als Belegungsmanagerin für die Bereiche, Bewohneraufnahme, die vollstationäre Abteilung, die Tagespflege und das betreute Wohnen zuständig sei. Das System des betreuten Wohnens funktioniere so, dass man bei Korean eine Wohnung mieten könne. Es stünden Wohnung in den unterschiedlichsten Größen zwischen 40 und 82 m² zur Verfügung. Die Wohnungen seien alle barrierefrei und auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnitten. So sei die Badezimmertüre beispielsweise eine Schiebetüre um den Zugang für Personen, welche auf einen Rollator oder einen Rollstuhl angewiesen seien, deutlich zu vereinfachen. Darüber hinaus verfüge das Badezimmer über mehrere Haltegriffe um einen Sicheren Zugang zu gewährleisten. Zusätzlich zu der Wohnung lassen sich dann verschiedenste Optionen und Services dazu buchen. Hierzu gehören Optionen wie beispielsweise ein Reinigungsservice oder eine Tagespflege. Die Tagespflege zeichne sich dadurch aus, dass man mit den Bewohnern gemeinsam Aktivitäten durchführe. Dabei beginne man morgens mit einem gemeinsamen Frühstück. Im Anschluss werden verschiedene Aktivitäten Unternommen. Dies können beispielsweise Gottesdienste sein oder kreative Bastelarbeiten. Ein weiterer Vorteil des betreuten Wohnens sei das Gesundheitszentrum Emmerich. Dieses befinde sich in unmittelbarer Nähe zu den Wohnungen, sodass hier nur kurze Wege für ärztliche Behandlungen zurückgelegt werden müssen. Auf Nachfrage teilt Frau Hermanns mit, dass seitens Korean kein Fahrservice in die Stadt angeboten werde. Dies könne aktuell rein personell nicht angeboten werden.

 

Frau Matser ergänzt, dass der Bürgermeister in der letzten Sitzung der Seniorenvertretung mitgeteilt habe, Gespräche mit der NIAG zu führen um zukünftig eine bessere Anbindung des Kasernengeländes an den öffentlichen Nahverkehr zu bewirken.

 

Herr Hartmann regt an, ob die Route des Bürgerbusses nicht erweitert werden könne. So würden vorhandene Angebote genutzt.

 

Herr Dahms ergänzt, dass dahingehend momentan Gespräche geführt werden. Allerdings habe der Bürgerbus momentan sowieso schon Probleme aufgrund von Personalmangel.

 

Frau Matser bedankt sich bei Frau Hermann für die Einblicke in das betreute Wohnen bei Korean.