Die Einwohnerin meldet sich zu Wort. Sie stellt die Frage an die Verwaltung, ob die Idee der Zusammenlegung ausschließlich auf den Mangel an ehrenamtlichen Personen zurückzuführen sei und ob man sich mit dem Thema der Inklusion ausreichend beschäftigt habe und man sich darüber im Klaren sei wie weit dieses Themenfeld gefasst sei. Diese Aufgabe könne lediglich mit ausreichend Fachkenntnis und Fleiß gestemmt werden.

 

Der Beigeordnete Herr Dahms teilt mit, dass man sich verwaltungsseitig mit dem Themenfeld der Inklusion beschäftigt habe. Der Stadtverwaltung sei bewusst, dass das Thema der Inklusion nicht ausschließlich ältere Menschen betreffe. Des Weiteren sei dies kein Thema welches allein durch die Arbeitskraft eines Gremiums gestemmt werden könne. Hier werde zukünftig voraussichtlich auch die Arbeitskraft von hauptamtlichen Mitarbeitern benötigt. Dies sei ab dem kommenden Jahr im Bereich des SGB VIII beispielsweise bereits gesetzlich verankert. Er führt weiter aus, dass der Mangel an ehrenamtlichen Personen lediglich einen kleinen Teil zur Überlegung des neuen Konzeptes beigetragen habe. Einer der Hauptgründe sei die Überschneidung der gemeinsamen Themen und die Möglichkeit, dass beide Seiten von dem neuen Blickwinkel profitieren können.

Abschließend teilt der Beigeordnete Herr Dahms mit, dass aufgrund der Beratungsfolge für die Anpassung der Richtlinie der Seniorenvertretung der Stadt Emmerich am Rhein, die Entscheidungen des Sozialausschusses und des Rates abgewartet werden müssen. Daher sei als Termin für die neue Zusammensetzung des Gremiums voraussichtlich der Herbst angedacht.