Mitglied Krebber geht nochmal auf die Berichterstattung von Herrn Dahms ein und merkt an, dass er diese sehr wichtig für die Bereiche Bürgergeld, Wohngeld und Flüchtlinge/Asyl seien. Er würde sich grundsätzlich freuen, wenn es vorab informativ in einer Matrixform z.B. wie sind die Wartezeiten, wie hoch ist die Anzahl der Anträge usw. sind, aber auch wie haushaltswirksam die Zahlungen sind.

Herr Dahms erklärt, dass die Berichterstattung gerne beibehalten werde. Die finanziellen Auswirkungen fänden sich auch teilweise im Finanzbericht wieder, der quartalsweise erscheine. Er gäbe allerdings zu bedenken, da es weiterhin Personalvakanzen gäbe, könne man den Bereich des Controllings leider noch nicht so ganz erfüllen und damit würde die Außendarstellung oft hintenangestellt.

Er führt aus, dass im Bereich Wohngeld bisher keine 100.000 € monatlich ausgezahlt wurden, jetzt seien es mehr als 200.000 €. Dies hätte keine Auswirkung auf die Kommune, da Wohngeld landesfinanziert sei. Personal müsse in diesem Bereich aufgestockt werden, was auch geschehen werde. Aufgrund der vorläufigen Haushaltsführung sei das bisher noch nicht möglich gewesen. Im Bereich des Wohngeldes sei tatsächlich die erwartete Steigerung nach der Reform eingetreten und man sei immer noch dabei die Anträge abzuarbeiten.