Es schloss sich eine lebhafte und kontroverse Diskussion an.

 

Eine Mutter aus Elten erkundigt sich nach einem ’Plan B’ für den Bau ”Grollscher Weg”. Frau Braun verweist erneut auf den einstimmig beschlossenen Beratungsbedarf und auf eine mögliche Installierung eines runden Tisches, um sich überfraktionell zu beraten. Weiterhin fragt sie an, was mit der erzeugten Energie der PV-Anlage passiere, welche in den Ferien nicht benötigt würde.

Herr Bürgermeiste Hinze erklärt, dass der Strom dann ins Netz eingespeist werde.

 

Die Schülersprecherin der Gesamtschule Emmerich, Frau Pipos, berichtet emotional über ihre Sorgen und Ängste in Containern lernen zu müssen.

Herr Bürgermeister Hinze versucht den Schülern und Schülerinnen die Ängste und Sorgen zu nehmen und bietet nochmals ein Gespräch an, weist auf die unterschiedlichen Qualitäten von Containern hin und verwehrt sich gegen die Behauptung, die Schüler und Schülerinnen würden in Containern eingesperrt und weggepackt werden. Er macht nochmal auf die bisherige Unterstützung der Gesamtschule durch die Stadt Emmerich aufmerksam.

 

Eine Mutter einer Oberstufenschülerin, macht ihre Sorge deutlich, dass die Oberstufenschüler und Oberstufenschülerinnen in den letzten Jahren in Containern lernen müssen und nicht an der Paaltjessteege bleiben können.

Ein Vater fragt nach der gleichen Qualität von Containern wie in Klassenräumen und Schulgebäuden.

Herr Bürgermeister Hinze räumt eine mögliche Einschränkung ein. Ein Austausch mit der Schulleitung ist dabei von besonderer Bedeutung. Ziel sei es, eine Schule mit der bestmöglichen Ausstattung zu erhalten.

 

Ein Referendar an der Gesamtschule der Sek. II weist darauf hin, dass es unter den gegebenen Umständen äußerst schwierig sein könnte, weitere Referendare / Referendarinnen für Emmerich zu begeistern.

Eine weitere Mutter erkundigt sich nach einem alternativen Standort für die Schule.

Herr Bürgermeister Hinze verspricht, alle Fragen in den Beratungsbedarf miteinzubeziehen.

 

Frau Pipos fragt nach, ob es sinnvoll sei, dass Gymnasiasten gemeinsam mit Gesamtschülern untergebracht würden.

Herr Bürgermeister Hinze appelliert an Respekt und Toleranz. Eine mögliche Synergie zwischen den beiden Oberstufen könne sogar eine Chance bedeuten.

 

Herr Wocknitz sieht den Bedarf für die Schüler und Schülerinnen nach psychologischem Beistand, um die vorgeschlagene Interimslösung zu überstehen. Der Schulpflegschaftsvorsitzende der Gesamtschule fragt nach, ob das Vorhaben mit der Verwaltung und der Schule im Vorfeld konkret abgesprochen sei.

Herr Bürgermeister Hinze stellt zum Abschluss heraus, dass ein weiteres gemeinsames Gespräch zwischen Schule und Schulträger stattfinden könne. Der Beratungsbedarf bietet nun die Zeit und die Möglichkeit, alle Gesichtspunkte zusammenzufassen und mit der Politik zu einer tragbaren Lösung zu gelangen.