Frau Özden teilt mit, dass die Vorsitzende Frau Palluch im Zuge der Einladung für die Sitzung, das Coachingangebot vorgestellt und darum gebeten habe, über dieses zu beraten und im Anschluss abzustimmen, ob der Integrationsrat der Stadt Emmerich am Rhein dieses Angebot in Anspruch nehmen sollte.

 

Frau Seyrek möchte darauf hinweisen, dass Sie bereits im letzten Jahr angeregt habe, ein gemeinsames Fastenbrechen durchzuführen. Dafür werden ebenfalls Mittel des Integrationsrates benötigt. Daher stelle sich nun die Frage, ob das Budget des Integrationsrates für beides ausreiche.

 

Herr Schaffeld teilt mit, dass dem Integrationsrat für die Gremiumsarbeit grundsätzlich 1.500 € pro Jahr zur Verfügung stünden. Er würde das Gremium an dieser Stelle bitten, grundsätzlich über die Durchführung eines Coachings abzustimmen. Denn für den Fall, dass sich das Gremium dafür ausspreche, würden verwaltungsseitig noch weitere Angebote eingeholt, um dem Vergaberecht zu entsprechen.

 

Frau Schnake-Rupp möchte zu bedenken geben, dass in den Sitzungen überwiegend Vertreter aus dem Rat anwesend seien und die direkt gewählten Mitglieder des Integrationsrates eher in geringer Zahl vertreten seien. Daher stelle sich ihr die Frage nach der Effektivität eines solchen Coachings.

 

Frau Brockmann teilt mit, dass es ja lediglich vier direkt gewählte Mitglieder des Integrationsrates gebe. Grundsätzlich finde sie das Angebot gut, allerdings fehlen ihr Informationen für die Entscheidung.

 

Frau Artz teilt mit, dass man gegebenenfalls mit dem Landesintegrationsrat ein einmaliges Gespräch führen könne und so die Rahmenbedingungen des Integrationsrates zu überprüfen, ohne das direkt ein kostenpflichtiges Angebot in Anspruch genommen werden müsse.

 

Frau Özden schlägt als Alternative vor, mit anderen Integrationsräten in Kontakt zu treten und sich diese mal anzuschauen, um einen Eindruck zu bekommen, welche Themen dort behandelt würden und wie man dort arbeite.

 

Frau Özden lässt darüber abstimmen, die Beratung über das Coachingangebot auf die nächste Sitzung zu verschieben.