Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 8, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Frau Seyrek teilt mit, dass sie bereits im letzten Jahr angeregt habe, ein gemeinsames Fastenbrechen durchzuführen, um sich gegenseitig besser kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen und Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Bürgermeister Peter Hinze habe dies für eine gute Idee empfunden und seine Teilnahme erklärt. Sie habe in Vorbereitung ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass die Stadt Bocholt bereits ein gemeinsames Fastenbrechen durchgeführt habe und dieses Projekt äußerst positiv angekommen sei. Der Ablauf wäre so, dass sich 45 Minuten vorm Beginn des Fastenbrechens alle einfinden. Dann würde eine kurze Erklärung über die Hintergründe des Fastenbrechens folgen. Die Sitzordnung würde gezielt durchmischt werden, sodass man in den Austausch kommen könne.

 

Frau Braun finde die Idee sehr gut. Allerdings empfinde sie es als schwierig, dies als offene Veranstaltung zu gestalten, da einerseits keine Erfahrungswerte bei der Durchführung vorliegen und andererseits keine Teilnehmerzahlen vorliegen, um die benötigte Menge an Essen abzuschätzen. Sie schlägt daher vor mit Einladungen und Rückmeldungen zu arbeiten.

 

Es besteht Einigkeit darüber, die Veranstaltung öffentlich mit Anmeldung durchzuführen. Dafür möchte Frau Seyrek einerseits Kontakt mit der örtlichen Presse aufnehmen und zusätzlich die Kirchen und Parteien separat einladen.

 

Frau Seyrek stellt den Antrag für bis zu 1.000 € aus den Mitteln des Integrationsrates Lebensmittel für das gemeinsame Fastenbrechen einzukaufen.

 

Frau Özden lässt über den Antrag abstimmen.