Beschlussvorschlag
Der Rat nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und
beschließt; dem Antrag auf zeitweise Nutzung der Gesamtfläche des Parkplatzes
Paaltjesstegge als Schulhof; nicht zu folgen.
Sachverhalt :
Aufgrund des Baus der Nahwärmezentrale und die dadurch erforderliche
Erweiterung des Heizungskellers des Schulgebäudes Paaltjessteege sind auf dem
Schulhof weitere Baumaßnahmen erforderlich. Im Rahmen dieser Baumaßnahme wurde
ein weiterer Teil des Schulhofs für die Baustelle abgesperrt und der Eingang
(Windfang) der Schule zum Schulhof zurück gebaut.
Die Verwaltung hat in Absprache mit der Schule über den südlichen Zugang
(bisher als Notausgang genutzt) einen abgesicherten Zugang zum Schulhof
geschaffen. Hierfür sind einige Parkplätze gesperrt worden.
Weitere fünf Parkplätze werden künftig vor dem Eingang der Schule zum
Parkplatz (Glasfront) wegfallen, da hier ein abgezäunter Bereich geschaffen
werden soll, um einen Verkaufswagen für das Schulcatering aufzustellen. Die
bisherige Mensa wird nach und nach zurückgebaut und gegen Ende des Jahres
letztlich abgerissen, um Platz für die Neugestaltung des Schulhofes zu machen.
Als Ersatz soll bis zur Eröffnung der Mensaräume im neuen Brinkgebäude der Verkaufswagen
dienen. Im Bereich hinter der Glasfront werden Tische und Stühle aufgebaut,
damit hier die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf ihre Mahlzeit einnehmen
können.
Aufgrund der Auswirkungen der Pandemie werden derzeit keine
Mittagsverpflegung, bzw. keine Snacks angeboten.
In der Regel sollen lt. Schulbauverordnung Schülerinnen und Schülern
(SuS) eine Schulhoffläche von 3 bis 5 m2 pro Person zur Verfügung
stehen. Die Berechnungen der Verwaltung haben ergeben, dass nach Absperrung
noch ca. 1.700 m2 übrigbleiben. Dies würde bei 5 m2 pro
SuS für 340 Personen ausreichen. Aufgrund der verbleibenden Fläche des
Schulhofes sind aus Sicht der Verwaltung keine weiteren Schulhofflächen
aufgrund der Schließung des Schulhofzugangs und der Mensa bereit zu stellen.
Anders als an den anderen Schulen praktiziert, sieht der vorgegebene
Wechselunterricht an der Gesamtschule keinen täglichen Wechsel vor, also so,
dass an einem Tag eine Gruppe und am Folgetag die nächste Gruppe unterrichtet
wird. Die Gesamtschule wechselt zwischen den beiden Lerngruppen am gleichen Tag
(Früh- und Spätschicht). Das bedeutet insgesamt einen längeren Schultag an der
Schule, so dass um 13:30 Uhr der Unterricht noch nicht beendet ist.
Unter Beteiligung von Schule, Elternvertretung und Polizei hatte die
Verwaltung die Einrichtung einer Hol- und Bringzone für die Eltern umgesetzt.
Für diese war aufgrund der Verkehrssituation an der Schule (mehrere Baustellen,
Baustellen und Busverkehr) festgelegt worden, dass die SuS, soweit sie von den
Eltern gebracht oder abgeholt werden, möglichst auf dem Parkplatz rausgelassen
werden. Soweit der BGE-Vorschlag umgesetzt würde, könnten diese
Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr durchgeführt werden.
Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :
Die Maßnahme hat
keine finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen.
Leitbild :
Die Maßnahme steht
im Einklang mit den Zielen des Leitbildes Kapitel &:!
Peter Hinze
Bürgermeister