Kenntnisnahme(kein
Beschluss)
Der Kulturausschuss nimmt die Übersicht der Kunstwerke sowie die
Aufstellung der versicherten Kunstwerke und Kunstgegenstände zur Kenntnis.
Michael Rozendaal berichtet über die von der Stabsstelle 13 (Herbert
Kleipaß und Judith Selter) begonnene Dokumentation über die Kunstwerke im
öffentlichen Raum. Erfasst werden zunächst nur Kunstwerke, unter anderem aus
versicherungstechnischen Gründen, die Eigentum der Stadt Emmerich am Rhein
sind. Irmgard Kulka und Thomas Koenen empfehlen eine medienwirksame Darstellung
aller Kunstwerke der Stadt, in den regionalen Printmedien und auf Webseiten.
Dies soll einem Aufruf an die Öffentlichkeit gleichkommen, bisher nicht
bekannte Kunstobjekte aufzuspüren und zu melden, um die begonnene Dokumentation
zu vervollständigen.
Wolfgang Urbach bittet in diesem Zusammenhang um die Aufnahme des Stücks
Berliner Mauer vor dem Städtischen Willibrord-Gymnasium in 2014.
Irmgard Kulka stellt für die abwesende Gabriele Hövelmann eine Frage zum
Versicherungsvertrag der Kunstwerke: ob zum bestehenden Vertrag mit der
Provinzial Versicherung Gegenangebote eingeholt wurden? Michael Rozendaal
verneint und weist auf die guten, historisch festgelegten Vertragsbedingungen
hin.
Manfred Mölder empfiehlt die Anpassung der Versicherungswerte an die
tatsächlichen Werte der Kunstwerke, zum Beispiel beim Christopherus an der
Rheinpromenade (am Christoffeltor).