Sitzung: 13.12.2016 Ausschuss für Stadtentwicklung
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 20, Nein: 0, Enthaltungen: 1
Vorlage: 05 - 16 0947/2016
Beschlussvorschlag
Der Rat der Stadt Emmerich am Rhein beschließt, die der Anlage zu entnehmende Stellungnahme der Stadt Emmerich am Rhein im Planfeststellungsverfahren abzugeben.
Herr Kemkes erläutert kurz die Vorlage.
Ergänzend führt er aus, dass sich die Stellungnahme auf das eigentliche
Deckblattverfahren bezieht. Die in dem Plangebiet insgesamt vorgetragenen
Anregungen und die damalige Stellungnahme sind davon nicht berührt.
Mitglied Sigmund vermisst eine Beteiligung
des überregionalen Arbeitskreises Streckensicherheit und regt an, zukünftig
diesen zu beteiligen.
Erster Beigeordneter Dr. Wachs, dass man in 2
Teile unterscheiden muss; die eigentliche Stellungnahme zum PFA 3.3, wo die
brandschutzrelevante Thematik eingeflossen ist, und die Stellungnahme zum
Deckblattverfahren PFA 3.3. In dieser Stellungnahme ist die Thematik
Brandschutz nicht betroffen.
Mitglied ten Brink regt an, auf der Seite 6
im 2. Absatz der Stellungnahme eine Ergänzung dahin gehend vorzunehmen, dass die
geforderte Treppen-/Rampenanlage südlich der EÜ radfahrer- und
behindertentauglich ausgeführt wird; zusätzlich eine 4 %ige Neigung.
„Im Falle der Errichtung eines Bahnsteiges,
entsprechend der DB–Planung zwischen Sulenstraße und Raiffeisenstraße, sollte
eine Treppen-/Rampenanlage für R/F < 4
% Neigung südlich der EÜ aus dem Trogbauwerk heraus trassenparallel bis zur
Raiffeisenstraße geführt werden.“
Mitglied Gerritschen weist darauf hin, dass
auf der Seite 4 und 6 der Stellungnahme zum BÜ Raiffeisenstraße und
Broichstraße es in der Ergänzung der Stellungnahme richtigerweise heißen muss:
„Ergänzend und zur Gewährleistung einer maximalen Sicherheit der querenden
Fußgänger regt die Stadt Emmerich eine Ausbildung der Querungshilfe im
Einmündungsbereich Praestsches Feld als Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) gem. § 26
StVO an, auch sollte eine Lichtsignalanlage für Fußgänger in Betracht gezogen
werden.“
Die Verwaltung sagt entsprechende Korrektur
und Aufnahme der Anregung von Mitglied ten Brink in der Stellungnahme zu.
Mitglied Leypoldt regt an, einen
Sachstandsbericht des Arbeitskreises Streckensicherheit frühzeitig im Ausschuss
für Stadtentwicklung abzuhalten.
Erster Beigeordneter Dr. Wachs sagt zu, dass,
sobald es einen kommunizierbaren Sachstand gibt, dieser auch mitgeteilt werden
wird. Sollten sich allerdings diesbezüglich Änderungen im Hinblick auf die
Stellungnahme ergeben, wird sowohl der Ausschuss für Stadtentwicklung als auch
der Rat entsprechend beteiligt werden.
Mitglied Brouwer stellt den Antrag, nach
Vorlage mit der vorgebrachten Ergänzung in der Stellungnahme von Mitglied ten
Brink und der entsprechend angebrachten Korrektur von Mitglied Gerritschen in
der Stellungnahme zu beschließen.