Sitzung: 02.05.2017 Ausschuss für Stadtentwicklung
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 21, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 05 - 16 1096/2017
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss für Stadtentwicklung stimmt dem ausgearbeiteten Entwurf zu (vgl. Anlage 1).
Herr
Glapski erläutert den Entwurf anhand einer Power-Point-Präsentation (ist als
Anlage beigefügt).
Es war
der Verwaltung wichtig, ein Solitärgebäude zu errichten. Es sollte kein Anbau
mit einer Verbindung zum Hauptgebäude entstehen. Mitglied ten Brink hatte
angeregt, den Lernplatz und den Lehrerteamraum so anzubauen, dass nach
Möglichkeit keine sogenannten Dreckecken entstehen. Die Verwaltung wird den
Lernplatz und den Lehrerteamraum wahrscheinlich auf die andere Seite verlegen,
um den Schulhof nicht unnötig zu verkleinern.
Die
Abstimmung des Raumbuches hat längere Zeit als geplant in Anspruch genommen.
Die überarbeitete Planung sollte ursprünglich im ASE im März vorgestellt
werden, was aufgrund dessen nicht möglich war und somit nunmehr auf der
Tagesordnung steht. Das hat natürlich Auswirkungen. Mit dem Abschluss der
Arbeiten ist nunmehr erst zum Ende der Sommerferien/zum Beginn des neuen
Schuljahres 2018/2019 zu rechnen. Die Entwicklung der Kosten ist derzeit nicht
absehbar.
Nunmehr
geht er auf die Planung ein.
Mitglied
Kukulies stellt fest, dass die WC-Anlage nur von außen begehbar ist und fragt nach, ob die Schüler trocken zur
WC-Anlage gelangen. Ferner vermisst er eine Toilettenanlage im Gebäude selber;
vor dem Hintergrund einer Gefahrenlage, wenn die Kinder das Gebäude nicht
verlassen dürfen.
Herr
Glaspki erklärt, dass keine weitere Toilettenanlage geplant ist. Der Weg zur
Toilettenanlage ist nicht überdacht.
Mitglied
ten Brink schlägt vor, dass eine Überdachung bis zur Toilettenanlage an die
vorhandene Überdachung zu ergänzen. Ferner stellt er fest, dass auf der Süd-
und Ostseite viele Glaselemente geplant
sind und fragt nach, ob entsprechende Verschattungselemente geplant sind.
Herr
Glapski teilt mit, dass selbstverständlich eine entsprechende Beschattung
geplant ist.
Architekt
Herr Kerst führt aus, dass lt. geltender Schulbaurichtlinie die Klassenräume
nicht überhitzt und geblendet sein dürfen. Insofern werden Lamellen allein
nicht ausreichen und es wird ein zusätzlicher außenliegender Sonnenschutz
angebracht.
Mitglied
Leypoldt fragt nach, ob es sinnvoll wäre, zwischen der Klasse 1 und 2 eine
Faltwand einzuziehen.
Herr
Glapski teilt mit, dass es sowohl von der Schule als auch von der Verwaltung
nicht gewollt ist. Bei einer möglichen größeren Veranstaltung würde man auf die
Turnhalle ausweichen.
Auf
Wortäußerung von Mitglied Krüger, bei der Dachplanung eine Pultdachform in
Erwägung zu ziehen, um regenerativen Energien zu nutzen, teilt Herr Glapski
mit, dass man sich derzeit im Abwägungsprozess befindet.
Der
Architekt Herr Kerst ergänzt, dass es sicherlich sinnvoll ist und auch im Auge
behalten werden sollte, regenerative Energien einzusetzen, zumal der
Finanzierungsaufwand relativ gering ist und im Laufe der Jahre Kosten
eingespart werden könnten.
Mitglied
Kukulies stellt den Antrag, dass die geplante Dachform und eine
Kostenaufstellung für den Einsatz regenerativer Energien dem Ausschuss für
Stadtentwicklung vorgestellt wird.
Auf
Wortäußerung von Mitglied Gerritschen hinsichtlich der Arbeitsplätze teilt
Architekt Herr Kerst mit, dass man sich erst seit Ende März dieses Jahres in
der konkreten Entwurfsphase befindet. Anfangs ist man davon ausgegangen, dass
die Klassenräume quadratisch und richtungslos angelegt werden, um sie allen
möglichen Nutzungen zugänglich zu machen. Herr Glapski ergänzt, dass festgelegt
wird, wo das Whiteboard steht. Für die Einrichtung der Klassenräume ist im
besten Fall das Schulamt zuständig.
Vorsitzender
Jansen lässt nunmehr über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abstimmen.