Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 21, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung stimmt dem ausgearbeiteten Entwurf zu (vgl. Anlage 1).

 


Herr Glapski erläutert den Entwurf anhand einer Power-Point-Präsentation (ist als Anlage beigefügt).

Es war der Verwaltung wichtig, ein Solitärgebäude zu errichten. Es sollte kein Anbau mit einer Verbindung zum Hauptgebäude entstehen. Mitglied ten Brink hatte angeregt, den Lernplatz und den Lehrerteamraum so anzubauen, dass nach Möglichkeit keine sogenannten Dreckecken entstehen. Die Verwaltung wird den Lernplatz und den Lehrerteamraum wahrscheinlich auf die andere Seite verlegen, um den Schulhof nicht unnötig zu verkleinern.

Die Abstimmung des Raumbuches hat längere Zeit als geplant in Anspruch genommen. Die überarbeitete Planung sollte ursprünglich im ASE im März vorgestellt werden, was aufgrund dessen nicht möglich war und somit nunmehr auf der Tagesordnung steht. Das hat natürlich Auswirkungen. Mit dem Abschluss der Arbeiten ist nunmehr erst zum Ende der Sommerferien/zum Beginn des neuen Schuljahres 2018/2019 zu rechnen. Die Entwicklung der Kosten ist derzeit nicht absehbar.

Nunmehr geht er auf die Planung ein.

 

Mitglied Kukulies stellt fest, dass die WC-Anlage nur von außen begehbar ist und  fragt nach, ob die Schüler trocken zur WC-Anlage gelangen. Ferner vermisst er eine Toilettenanlage im Gebäude selber; vor dem Hintergrund einer Gefahrenlage, wenn die Kinder das Gebäude nicht verlassen dürfen.

Herr Glaspki erklärt, dass keine weitere Toilettenanlage geplant ist. Der Weg zur Toilettenanlage ist nicht überdacht.

 

Mitglied ten Brink schlägt vor, dass eine Überdachung bis zur Toilettenanlage an die vorhandene Überdachung zu ergänzen. Ferner stellt er fest, dass auf der Süd- und Ostseite  viele Glaselemente geplant sind und fragt nach, ob entsprechende Verschattungselemente geplant sind.

Herr Glapski teilt mit, dass selbstverständlich eine entsprechende Beschattung geplant ist.

Architekt Herr Kerst führt aus, dass lt. geltender Schulbaurichtlinie die Klassenräume nicht überhitzt und geblendet sein dürfen. Insofern werden Lamellen allein nicht ausreichen und es wird ein zusätzlicher außenliegender Sonnenschutz angebracht.

 

Mitglied Leypoldt fragt nach, ob es sinnvoll wäre, zwischen der Klasse 1 und 2 eine Faltwand einzuziehen.

Herr Glapski teilt mit, dass es sowohl von der Schule als auch von der Verwaltung nicht gewollt ist. Bei einer möglichen größeren Veranstaltung würde man auf die Turnhalle ausweichen.

 

Auf Wortäußerung von Mitglied Krüger, bei der Dachplanung eine Pultdachform in Erwägung zu ziehen, um regenerativen Energien zu nutzen, teilt Herr Glapski mit, dass man sich derzeit im Abwägungsprozess befindet.

Der Architekt Herr Kerst ergänzt, dass es sicherlich sinnvoll ist und auch im Auge behalten werden sollte, regenerative Energien einzusetzen, zumal der Finanzierungsaufwand relativ gering ist und im Laufe der Jahre Kosten eingespart werden könnten.

 

Mitglied Kukulies stellt den Antrag, dass die geplante Dachform und eine Kostenaufstellung für den Einsatz regenerativer Energien dem Ausschuss für Stadtentwicklung vorgestellt wird.

 

Auf Wortäußerung von Mitglied Gerritschen hinsichtlich der Arbeitsplätze teilt Architekt Herr Kerst mit, dass man sich erst seit Ende März dieses Jahres in der konkreten Entwurfsphase befindet. Anfangs ist man davon ausgegangen, dass die Klassenräume quadratisch und richtungslos angelegt werden, um sie allen möglichen Nutzungen zugänglich zu machen. Herr Glapski ergänzt, dass festgelegt wird, wo das Whiteboard steht. Für die Einrichtung der Klassenräume ist im besten Fall das Schulamt zuständig.

 

Vorsitzender Jansen lässt nunmehr über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abstimmen.