Beschlussvorschlag

 

Der Rat der Stadt Emmerich am Rhein beschließt den Umbau des Gesamtschulstandortes Grollscher Weg nach dem in der Sitzung vorgestellten Planungsentwurf.

 


Herr Gellert, Architekt, stellt die Präsentation vor.

[Die Präsentation ist dem Ratsinformationssystem zu entnehmen.]

 

Herr Papendorf fragt an, ob es einen konkreten Bauzeitenplan gibt und in welchem Zeitrahmen das Gebäude errichtet werden kann, um eine Interimslösung zu planen.

 

Herr Gellert klärt auf, dass grob zwei Jahre eingeplant sind. Ein genauer Zeitplan ist abhängig von den tatsächlichen Vergaben.

 

Herr Janssen teilt mit, dass die CDU die Umsetzung der Präsentierten Baumaßnahme empfiehlt. Über die Wirtschaftlichkeit und die Kosten wird dann im Rat am 21.06. beschlossen.

 

Herr Gerritschen befürwortet den Verwaltungsvorschlag und stimmt diesem zu. Als Pädagoge stimmt er zu, dass man in diesem Rahmen und Räumen sehr gut arbeiten kann.

 

Frau Swhajor schließt sich der Aussage des Herrn Gerritschen an. Als Pädagogin macht sie noch eine Anmerkung zur Nutzung der Flure und deren Ausstattung.

 

Herr Papendorf fragt an, ob noch weitere Klassenräume planbar wären im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung. Aufgrund der derzeitigen globalen Störungen in den Lieferketten komme der Bauzeitplanung eine besondere Bedeutung zu.

 

Herr Gellert weist daraufhin, dass das Gebäude anhand der aktuellen Bedarfssituation entwickelt. Bei Bedarf können Räume, die aktuell nicht als Klassenräume eingeplant sind als Klassenräume umgestaltet werden.

Er bittet Frau Feldmann sich hierzu zu äußern.

 

Frau Feldmann sieht die aktuelle geplanten Räumlichkeiten für die aktuelle Situation als ausreichend an.

 

Herr Tenbrink hält die Planung des Konzeptes für sehr schlüssig und umsetzbar. Herr Tenbrink stellt eine Frage zur Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit der angedachten keramischen Fassadenverkleidung und nach den für das Theater eingeplanten Stellplätze.

 

Herr Gellert bestätigt die Haltbarkeit und Funktionalität der keramischen Fassadenverkleidung. Diese Art der Verkleidung ist haltbarer und robuster als eine übliche WDVS-Fassade.

An der Anzahl der PKW Stellplätze hat sich zu dem aktuellen Stand nichts verändert. Alle aktuell vorzuhaltenden Stellplätze werden erhalten.

 

Frau Jelinski lobt die Ausführungen des Architekten und erkundigt sich nach der Nutzbarkeit der Differenzierungsflächen auf den Fluren.

Herr Gellert berichtet, dass in der Planung und in den Gesprächen mit der Schulleitung eine mögliche Flexibilität gewünscht war. Frau Feldmann ergänzt, dass die Schüler auf den Fluren die Möglichkeit haben dort zusammen mit dem Lehrer in Kleingruppen sich aufzuhalten und zu arbeiten.

 

Herr Papendorf fragt an, wann es ein Konzept und einen Aufstellort für eine Interimslösung gibt und wie der Ersatz der NW-Räume dann umgesetzt wird.

 

Frau Braun ergänzt, dass dies Fragen sind, die die Zukunft betreffen und man sich zu gegebener Zeit damit befasst.

 

Herr Gellert ergänzt, dass auch die Bauzeitenplanung von einer Interimslösung abhängt und die Abstimmung Hand in Hand mit der Verwaltung erfolgen muss.

 

Herr Hinze ergänzt, dass eine ähnliche Frage bereits in der Schulplanungskommission und der ASE Sitzung gestellt wurde. Man befindet sich diesbezüglich in einer engen Abstimmung mit der Schule, um darzustellen, wie eine Lösung dargestellt werden kann.

 

Herr Papendorf merkt an, das eine Interimslösung zusätzliche Kosten verursachen wird.

 

Frau Braun kommt auf die vorliegende Beschlussvorlage zurück.

 

Der Rat der Stadt Emmerich am Rhein beschließt den Umbau des Schulstandortes Grollscher Weg im Ausschuss vorgestellten Planungsentwurf.