Betreff
Antrag auf Reduzierung der Lichtverschmutzung;
hier: Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Vorlage
05 - 17 0188/2021
Art
Antrag

Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltung möge prüfen, ob und wie die öffentliche Beleuchtung in den Monaten März bis Oktober reduziert oder nachts wo möglich ganz abgeschaltet werden kann.

 

Sachverhalt:

 

Die Verwaltung wird die Möglichkeiten der Abschaltung prüfen. Hier sind u. a. die Verkehrssicherungspflicht und die technischen Möglichkeiten zu betrachten. Daher erfolgt die Prüfung zusammen mit den Stadtwerken Emmerich.

 

Bereits im Jahr 2011 wurde aufgrund eines Antrags der SPD Ratsfraktion das Thema Lichtverschmutzung durch Straßenbeleuchtung behandelt. Zum Aspekt der Lichtverschmutzung wurde bereits damals beim Neubau oder Erweiterung der Straßenbeleuchtung – mit Ausnahme der gestalterischen Beleuchtung (Lichtstelen, Bodenstrahler usw.) – dadurch Rechnung getragen, dass mit Einsatz moderner Leuchten (bestehend aus der Lampe und zugehöriger Einrichtung zu ihrer Aufnahme und zur Lichtlenkung und -begrenzung sowie dem Gehäuse) das Licht gezielt nur nach unten abgestrahlt wird.

 

Generell sei gesagt, dass neu installierte Beleuchtung bereits seit Jahren stromsparend mit LED Technik in einem insektenfreundlichen Farbspektrum errichtet wird. Wo es möglich ist, wird die Beleuchtung auch adaptiv, d. h. erst bei Bedarf durch einen Fußgänger oder Fahrradfahrer geschaltet (s. neue Beleuchtung an der Ostermayerstraße).

 

Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:

 

Die finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen sind noch nicht absehbar.

 

 

Leitbild:

 

Die Maßnahme steht im Einklang mit den Zielen des Leitbildes Kapitel 3

 

 

 

In Vertretung

 

 

 

Dr. Wachs

Erster Beigeordneter