hier: Eingabe Nr. 11/2021 an den Rat der Stadt Emmerich am Rhein
Beschlussvorschlag
Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt, die Eingabe in
der nächsten Sitzung der AG Haushalt zu beraten.
Sachdarstellung :
Die
Eingabe wird von der Verwaltung als Anregung verstanden, das Thema Tierwohl im
Kontext der fiskalischen Auswirkungen zu betrachten.
Mit
dem Aussetzen der Hundesteuer wird nur eine Tierart exemplarisch benannt;
ebenfalls ist eine Konkretisierung des Kreises der Begünstigten und der
Tierschutzeinrichtungen noch offen.
Städte
wie Duisbug und Mannheim, die den Vorschlag in ähnlicher Weise umgesetzt haben,
haben das restriktiv geregelt.
Bevor
in dieser Stelle zu viele noch offene Details angesprochen werden, stellt sich
für die Verwaltung die Frage, ob nicht eine erweiterte Betrachtungsweise dem
Tierwohl mehr nützen könnte als die Fokussierung auf Hunde.
Offen
ist auch die Frage der Refinanzierung dieser neuen freiwilligen Leistung. Mit
der Einrichtung der AG Haushalt haben Politik und Verwaltung vereinbart,
Haushaltskonsolidierung zu betreiben.
Das bedeutet in diesem Fall, dass es eine Gegenfinanzierung
geben muss, um zusätzliche Aufwendungen darzustellen.
Finanz- und
haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :
Die Maßnahme hat
keine finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen.
Leitbild :
Die Maßnahme steht
im Einklang mit den Zielen des Leitbildes Kapitel 6.2.
Peter Hinze
Bürgermeister