hier: Beratung in den Fachausschüssen
- Budget 013 - "Kommunikation & Archiv"
Beschlussvorschlag
Der Rat fasst den Budgetbeschluss und legt den Zuschussbedarf für das
Budget 013 - „Kommunikation & Archiv“ - für das Jahr 2022 im
Ergebnishaushalt auf 346.780 Euro, im Finanzhaushalt der laufenden
Verwaltungstätigkeit auf 325.479 Euro fest.
Sachdarstellung :
Der Entwurf der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2022 mit Haushaltsplan und Anlagen wurde in der Sitzung des Rates am 21.09.2021 eingebracht und zur weiteren Beratung an die einzelnen Fachausschüsse verwiesen.
Hinsichtlich des Ansatzes für das Budget 13 „Kommunikation & Archiv“ im vorgelegten Entwurf haben sich zwischenzeitlich drei Änderungen ergeben, die in der Veränderungsliste zum Haushaltsplanentwurf 2022 enthalten sind:
1)
Einführungskampagne neues Stadtlogo
Derzeit entwickelt die Stabsstelle 13 gemeinsam mit der WFG Emmerich ein neues Logo für die Stadt Emmerich am Rhein. Es wird davon ausgegangen, dass das Logo samt zugehörigem Gestaltungsprinzip im zweiten Quartal 2022 einsatzbereit wird. Damit sich das neue Markenzeichen in der Bürgerschaft verankert und richtig angewendet wird, ist eine Kampagne zur Einführung des Logos erforderlich. Dies war in der ursprünglichen Budgetplanung nicht in ausreichendem Umfang berücksichtigt. Insofern werden 15.000 Euro für eine Einführungskampagne veranschlagt.
2) Befristete
Stelle im Archiv zwecks Aufarbeitung Rückstände
Das vorliegende Gutachten der Archivberatung des LVR zum Zustand des Emmericher Stadtarchivs hat dargelegt, dass es bei der Aufarbeitung von Altbeständen erhebliche Rückstände gibt. Um diese Rückstände aufarbeiten zu können, hat der LVR vorgeschlagen, eine auf vier Jahre befristete Stelle zusätzlich zu schaffen. Somit wurden für die Haushaltsjahre 2022 und 2023 ganzjährig eine Beschäftigtenstelle des
gehobenen Dienstes (EG 9b) in Vollzeit veranschlagt. In den Jahren 2024
und 2025 ist die Stelle zunächst noch halbtags/mit 19,5 Stunden berücksichtigt.
3) Erneute
Bewerbung um Förderprogramm für das Stadtarchiv
Im Oktober hat sich für das Stadtarchiv erneut die Chance eröffnet, am Bundes-Förderprogramm „WissensWandel“ zu partizipieren. Die Gesamtkosten in Höhe von 13.100 Euro für das beantragte Digitalisierungsprojekt setzen sich aus Personalkosten (10.000 Euro – befr. Wissenschaftliche Hilfskraft für 6 Monate) und Sachkosten (3.100 Euro) zusammen. Die Förderung beträgt 90%.
Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :
Die Maßnahme hat keine finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen.
Die Maßnahme ist im Haushaltsjahr 2022 vorgesehen. Produkt: siehe Anlage.
Leitbild :
Die Maßnahme steht im Einklang mit den Zielen des Leitbildes Kapitel 6.2.
Peter Hinze
Bürgermeister