Beschlussvorschlag :
Der Ausschuss für Stadtentwicklung nimmt die Euregionale
Verflechtungsstudie für die Grenzregio Nimwegen – Kleve zur Kenntnis.
Sachdarstellung :
"Die Stadtregio Arnheim
Nimwegen und die deutschen Grenzgemeinden könnten zu einem „fast normalen“
Stadt-Umland-Gefüge zusammenwachsen. Die Wohnbevölkerung, die Unternehmer, die
Arbeitskräfte, Auszubildende und Studenten, Touristen und Kunden, sie alle stimmen
mit den Füßen ab und gehen vermehrt in beide Richtungen über die Grenze.
Verflechtungstempo und -dynamik nehmen zu. Aber nicht alle Entwicklungen
verlaufen in den gewünschten Bahnen, - es gibt nach wie vor auch
Fehlentwicklungen und erhebliche Barrierewirkungen. Deshalb kann die
Grenzregion ihre Potentiale noch immer nicht optimal ausschöpfen!
Um die grenzüberschreitenden Entwicklungen gezielt
stimulieren und lenken zu können, soll die Verflechtungsstudie den Status der
grenzüberschreitenden Verflechtungen beschreiben und darauf aufbauend
Strategien und Projekte für eine gezielte Weiterentwicklung sowie für die
Struktur der grenzüberschreitenden Kooperation vorschlagen."
Vorgenanntes Zitat aus der Euregionalen Verflechtungsstudie
verdeutlicht die Zielsetzung dieser Studie.
Auftraggeber der
Verflechtungsstudie ist die Stadsregio Arnhem Nijmegen mit den Projektpartnern
Gemeente Nijmegen, Gemeinde Kranenburg, Stadt Kleve sowie der Stadt Emmerich am
Rhein. Gemeinsam mit allen Projektpartnern hat die StadtUmBau GmbH aus Kevelaer
die Verflechtungsstudie „Rot8“ erstellt.
In der Sitzung wird Herr Dipl.-Ing. Helmut O:H: Hardt die
Inhalte der Verflechtungsstudie vorstellen.
Finanz- und
haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :
Die Maßnahme hat
keine finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen.
Leitbild :
Die Maßnahme steht
im Einklang mit den Zielen des Leitbildes, Kapitel 2.
In Vertretung
Dr. Wachs
Erster Beigeordneter