hier: Schreiben des Herrn Willi Böing vom 11.01.2010
Der Kulturausschuss beschließt:
Dem Antrag des Herrn Willi Böing wird nicht entsprochen. Die
in der Stadt Emmerich am Rhein vorhandenen Ehrenmäler zum Gedenken an die Opfer
beider Weltkriege und des Holocaust erscheinen ausreichend.
Sachdarstellung :
Als Anlage sind
Schreiben des Herrn Willi Böing vom 08.11.2009 und 11.01.2010 beigefügt.
Herr Böing möchte, dass sein im 2. Weltkrieg gefallener
Bruder sowie alle im Krieg vermissten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt
Emmerich am Rhein nicht vergessen werden. Zu ihrem Gedenken soll durch ein
äußeres Zeichen, an historischer Stelle im Rheinpark, erinnert werden.
Hierzu wird auf das Antwortschreiben des Herrn
Bürgermeisters vom 10.12.2009 (siehe Anlage) verwiesen.
Weiterhin ist anzumerken, dass das Kriegerehrenmal im
Rheinpark ein unter Denkmalschutz stehendes Ehrenmal ist. Äußerliche
Veränderungen dürfen nur mit Genehmigung der unteren Denkmalbehörde
durchgeführt werden.
Auf dem städt. Ehrenfriedhof an der Friedensstraße wird mit einem Ehrenmal den Opfern beider Weltkriege und des Holocaust gedacht.
Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :
Die Maßnahme hat keine
finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen.
Leitbild :
Die Maßnahme wird von den
Zielen des Leitbildes nicht berührt.
Gez.
Der Vorsitzende