hier: Sachstandsbericht
Sachdarstellung :
In der Ausschusssitzung wird Frau
Anne-Rieke Reurink – Vuurens als Vertreterin der niederländischen Waterschap
Rijn en Ijssel Erläuterungen geben zu Wasserstandserhöhungen, die im Gebiet der
Rijnstrangen auf niederländischer Seite vorgesehen sind. Ebenfalls wird sie an
Hand von Karten erläutern, ob und inwiefern das benachbarte deutsche Gebiet
Grondstein von diesen Wasserregimeänderungen betroffen sein könnte.
Ebenfalls zu Gast sein zu diesem Thema
wird Herr Teun Spek. Er ist ‚Water
Policy Advisor’ bei der Provinz Gelderland und dort mit den
Wasserstandsregulierungen im Oude Rijn befasst.
Bezug genommen wird auf eine
Öffentlichkeitsveranstaltung vom 23. und 25. November in Babberich, die dazu
diente, betroffenen Landwirten und Behörden sowohl die neueren Wasserstandserhöhungen
als auch die damit einhergehenden Schadensregulierungen vorzustellen.
Hierbei handelt sich um fachliche
Konsequenz aus einer insgesamt fast 10-jährigen Monitoringsperiode, in deren
Verlauf die sog. GGOR-Beschlüsse zu einer höheren Wasserstandsregulierung im
Oude Rijn und seinen Zuflüssen führten. Der Name ‚GGOR’ stand seinerzeit für
eine ‚Grund- und Oberflächenwasserregulierung’, wie sie nach einer langjährigen
Beobachtungsphase in einer deutsch-niederländischen Arbeitsgruppe festgelegt
wurde. Ziel der Veränderungen in den hydrologischen Randbedingungen dieses
Gebietes war es, die Rijnstrangen innerhalb der europäischen
Schutzgebietskulisse zum bevorzugten Lebensraum für Ufer- und
Rörichtgesellschaften sowie den in ihnen lebenden Wasservogelarten zu machen.
Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :
Die Maßnahme hat keine finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen.
Die Maßnahme ist für das Leitbild ohne Belang.
In Vertretung
Dr. Wachs
Erster Beigeordneter