Sachdarstellung :

Im Übergangsheim sind momentan 32 Asylbewerber gemeldet. Hiervon halten sich 30 ständig in dem Heim auf.

Von den 32 Personen befinden sich noch 22 im Asylverfahren. Sie haben eine Aufenthaltsgestattung; das Asylverfahren läuft noch bzw. ein Klageverfahren ist anhängig. Die verbleibenden zehn Personen haben eine „Duldung“ und werden das Land verlassen müssen.

Die Zahl der Asylbewerber ist aber ansteigend. Wie dem beigefügten Belegungsplan zu entnehmen ist, gibt es lediglich noch ein freies Zimmer.

Sollte in Kürze eine Familie zugewiesen werden, wäre auch dieses Zimmer belegt. So lange es aber dabei bleibt, dass der Stadt Emmerich am Rhein Einzelpersonen zugewiesen werden, wäre noch Platz für fünf bis sechs Personen vorhanden.

Genaueres kann derzeit zu den Zuweisungen nicht ausgeführt werden. Erst Anfang Februar werden konkretere Angaben möglich sein.

Aufgrund der beschränkten Aufnahmekapazität des Übergangsheims sind Überlegungen angestellt worden, dass bei Auslastung des Heims eine oder gar mehrere Wohnungen angemietet werden müssten. In dem Fall muss rechtzeitig gehandelt werden, damit eine Unterkunft gewährleistet ist.

Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :

Die Maßnahme hat keine finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen.

Leitbild :

Die Maßnahme steht im Einklang mit den Zielen des Leitbildes Kapitel 4.3.

Johannes Diks

Bürgermeister