Betreff
Verteilung der Ausschussvorsitze und Bennennung der Vorsitzenden sowie der stellvertretenden Vorsitzenden
Vorlage
01 - 16 0008/2014
Art
Verwaltungsvorlage

Beschlussvorschlag

 

1)    Der Rat beschließt folgende Verteilung der Ausschussvorsitze und stellvertretenden Ausschussvorsitze

 

 

Ausschuss      

Ausschussvorsitz

Stellvertretender Ausschussvorsitz

 

 

 

 

1.

 

…-Fraktion

…-Fraktion

2.

 

…-Fraktion

…-Fraktion

3.

 

…-Fraktion

…-Fraktion

4.

 

…-Fraktion

…-Fraktion

5.

 

…-Fraktion

…-Fraktion

6.

 

…-Fraktion

…-Fraktion

7.

 

…-Fraktion

…-Fraktion

8.

 

…-Fraktion

…-Fraktion

 

2)    Der Rat nimmt zur Kenntnis, dass die Fraktionen folgende Ausschussvorsitzende/

stellvertretende Ausschussvorsitzende bestimmt haben:

 

 

 

Ausschuss      

Ausschussvorsitze/r

Stellvertretende/r Ausschussvorsitzende/r

 

 

 

 

1.

 

 

 

2.

 

 

 

3.

 

 

 

4.

 

 

 

5.

 

 

 

6.

 

 

 

7.

 

 

 

8-

 

 

 

 

Begründung:

 

1. Allgemeines

Zu Vorsitzenden in den Ausschüssen können nur stimmberechtigte Ratsmitglieder bestellt werden. Das nachstehend unter 2. beschriebene Verfahren über die Verteilung und Zuteilung der Ausschussvorsitze (§ 58 Abs. 5 GO NRW) betrifft die nach der Gemeindeordnung zu bildenden Pflichtausschüsse, die freiwilligen Ausschüsse sowie den Schulausschuss und den Wahlprüfungsausschuss.

 

 

Ausgenommen von dieser Regelung sind :

- der Haupt- und Finanzausschuss (HFA)

   Den Vorsitz im HFA hat der Bürgermeister inne. Der Ausschuss wählt aus seiner

   Mitte einen oder mehrere Vertreter (§ 57 Abs. 3 GO RW)

- der Jugendhilfeausschuss (JHA).

   Gemäß § 4 Abs. 5 AG KJHG werden der Vorsitzende des JHA und dessen

   Stellvertretung  von den stimmberechtigten Mitgliedern des Ausschusses aus den

   Mitgliedern, die der Vertretungskörperschaft angehören (Ratsmitglieder), gewählt.

-der Wahlausschuss

  Den Vorsitz hat der Wahlleiter inne.

 

Es verbleiben somit nachfolgend genannte 8 Ausschüsse, auf die das Zugriffverfahren Anwendung findet:

 

  • Ausschuss für Stadtentwicklung
  • Betriebsausschuss KBE
  • Kulturausschuss
  • Rechnungsprüfungsausschuss
  • Schulausschuss
  • Sozialausschuss
  • Vergabeausschuss
  • Wahlprüfungsausschuss

 

2. Verfahren nach § 58 Abs. 5 GO NRW

 

2.1 Verteilung der Ausschussvorsitze nach Einigung

Die Fraktionen können sich über die Verteilung der Ausschussvorsitze einigen. Am Einigungsverfahren müssen alle Fraktionen des Rates beteiligt sein. Die Einigung ist durch Erklärung der Fraktionsvorsitzenden in der Ratssitzung festzustellen. Falls dieser Einigung nicht von einem Fünftel der gesetzlichen Zahl der Ratsmitglieder (hier : mindestens 7 Ratsmitglieder) widersprochen wird, bestimmen die Fraktionen die Ausschussvorsitzenden aus der Mitte der den Ausschüssen angehörigen stimmberechtigten Ratsmitglieder.

 

2.2 Zuteilung der Ausschussvorsitze im Zugriffsverfahren.

Falls eine Einigung nach Ziff. 2.1 nicht zustande kommt oder der Einigung von mindestens 7 Ratsmitgliedern widersprochen wird, sind die Ausschussvorsitze nach dem Zugriffsverfahren zu verteilen.

Den Fraktionen werden die Ausschussvorsitze nach den Höchstzahlen zugeteilt, die sich durch Teilung der Mitgliederzahlen der Fraktionen durch 1, 2, 3 usw. ergeben (dHondt).. Mehrere Fraktionen können sich zusammenschließen.

 


Bei gleichen Höchstzahlen entscheidet das Los, das der Bürgermeister zu ziehen hat.

Die Fraktionen benennen die Ausschüsse, deren Vorsitz sie beanspruchen in der Reihenfolge der Höchstzahlen und bestimmen die Vorsitzenden aus der Mitte der den Ausschüssen angehörigen stimmberechtigten Ratsmitglieder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.3 Stellvertretende Ausschussvorsitze

Für die stellvertretenden Ausschussvorsitzenden gelten die vorstehend beschriebenen Verfahrensregeln entsprechend.

Die Ratsmitglieder entscheiden vor Beginn des Verfahrens, ob das Zugriffsverfahren für die stellvertretenden Vorsitzenden im Anschluss an die Bestimmung der Vorsitzenden fortgesetzt oder von vorn begonnen werden soll.

 

Gemäß § 58 Abs. 5 Satz 2 GO NW ist es zulässig, dass sich mehrere Fraktionen zusammenschließen. Bei der Durchführung des Zugreifverfahrens ist eine Fraktionsgemeinschaft nur dann zu berücksichtigen, wenn sie rechtzeitig und unmissverständlich auf einen Zusammenschuss zum Zwecke eines gemeinsamen Zugriffs auf die Ausschussvorsitze bzw. stv. Ausschussvorsitze hingewiesen hat.

 

Die Reihenfolge der Zugriffe auf die Ausschussvorsitze nach d’Hondt stellt sich wie folgt dar:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verteilung der Ausschussvorsitze nach d'Hondt

 

 

 

 

 

 

(Annahme 1.1 : 3 fraktionslose Ratsmitglieder)

 

 

 

 

 

 

 

CDU

SPD

BGE

GRÜNE

FDP

BSD

Linke

Zugriff Nr.

 

 

 

 

 

13

10

6

2

1

1

1

1

13

CDU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2

10

SPD

 

 

: 1

13

10

6

2

1

1

1

3

6,5

CDU

 

 

: 2

6,5

5

3

1

0,5

0,5

0,5

4

6

BGE

 

 

: 3

4,33

3,33

2,00

0,67

0,33

0,33

0,33

5

5

SPD

 

 

: 4

3,25

2,50

1,50

0,50

0,25

0,25

0,25

6

4,33

CDU

 

 

: 5

2,60

2,00

1,20

0,40

0,20

0,20

0,20

7

3,33

SPD

 

 

: 6

2,17

1,67

1,00

0,33

0,17

0,17

0,17

8

3,25

CDU

 

 

: 7

1,86

1,43

0,86

0,29

0,14

0,14

0,14

9

3

BGE

 

 

: 8

1,625

1,25

0,75

0,25

0,125

0,125

0,125

10

2,6

CDU

 

 

: 9

1,44

1,11

0,67

0,22

0,11

0,11

0,11

11

2,5

SPD

 

 

: 10

1,3

1

0,6

0,2

0,1

0,1

0,1

12

2,17

CDU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13

2

Los SPD/BGE/GRÜNE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14

2

Los SPD/BGE/GRÜNE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15

2

Los SPD/BGE/GRÜNE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16

1,86

CDU

 

 

Verteilung der Ausschussvorsitze nach d'Hondt

 

 

 

 

 

 

(Annahme 1.2 : 2er Fraktion, 1 fraktionsloses Ratsmitglied)

 

 

 

 

 

 

CDU

SPD

BGE

GRÜNE

2er

RM

 

Zugriff Nr.

 

 

 

 

 

13

10

6

2

2

1

 

1

13

CDU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2

10

SPD

 

 

: 1

13

10

6

2

2

1

 

3

6,5

CDU

 

 

: 2

6,5

5

3

1

1

0,5

 

4

6

BGE

 

 

: 3

4,33

3,33

2,00

0,67

0,67

0,33

 

5

5

SPD

 

 

: 4

3,25

2,50

1,50

0,50

0,50

0,25

 

6

4,33

CDU

 

 

: 5

2,60

2,00

1,20

0,40

0,40

0,20

 

7

3,33

SPD

 

 

: 6

2,17

1,67

1,00

0,33

0,33

0,17

 

8

3,25

CDU

 

 

: 7

1,86

1,43

0,86

0,29

0,29

0,14

 

9

3

BGE

 

 

: 8

1,625

1,25

0,75

0,25

0,25

0,125

 

10

2,6

CDU

 

 

: 9

1,44

1,11

0,67

0,22

0,22

0,11

 

11

2,5

SPD

 

 

: 10

1,3

1

0,6

0,2

0,2

0,1

 

12

2,17

CDU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13

2

Los SPD/BGE/GRÜNE/2er Fraktion

 

 

 

 

 

 

 

 

14

2

Los SPD/BGE/GRÜNE/2er Fraktion

 

 

 

 

 

 

 

 

15

2

Los SPD/BGE/GRÜNE/2er Fraktion

 

 

 

 

 

 

 

 

16

1,86

CDU

 

 

Verteilung der Ausschussvorsitze nach d'Hondt

 

 

 

 

 

 

(Annahme 1.2 : 3er Fraktion)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CDU

SPD

BGE

GRÜNE

3er

 

 

Zugriff Nr.

 

 

 

 

 

13

10

6

2

3

 

 

1

13

CDU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2

10

SPD

 

 

: 1

13

10

6

2

3

 

 

3

6,5

CDU

 

 

: 2

6,5

5

3

1

1,5

 

 

4

6

BGE

 

 

: 3

4,33

3,33

2,00

0,67

1,00

 

 

5

5

SPD

 

 

: 4

3,25

2,50

1,50

0,50

0,75

 

 

6

4,33

CDU

 

 

: 5

2,60

2,00

1,20

0,40

0,60

 

 

7

3,33

SPD

 

 

: 6

2,17

1,67

1,00

0,33

0,50

 

 

8

3,25

CDU

 

 

: 7

1,86

1,43

0,86

0,29

0,43

 

 

9

3

Los BGE/3er Fraktion

 

: 8

1,625

1,25

0,75

0,25

0,375

 

 

10

3

Verlierer Los

 

 

: 9

1,44

1,11

0,67

0,22

0,33

 

 

11

2,6

CDU

 

 

: 10

1,3

1

0,6

0,2

0,3

 

 

12

2,5

SPD

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13

2,17

CDU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14

2

Los SPD/BGE/GRÜNE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15

2

Los

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16

2

Verlierer Los

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gemäß § 40 Abs. 2 GO NW hat der Bürgermeister kein Stimmrecht.

 

 

Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :

 

Die Maßnahme ist im Haushaltsjahr  vorgesehen. Produkt: 1.100.01.01.01

 

 

Leitbild :

 

Die Maßnahme steht im Einklang mit den Zielen des Leitbildes Kapitel 6.2

 

 

 

 

Johannes Diks

Bürgermeister