Sachdarstellung :

Gegenüber dem Vormonat ist die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften im April 2017 kreisweit auf nunmehr 9.662 angestiegen. Gegenüber März 2017 stieg die Zahl um 267 Bedarfsgemeinschaften an. Im Vorjahresmonat lag die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften noch um 454 niedriger, nämlich bei 9.208.

Auch in Emmerich am Rhein ist ein Anstieg der Bedarfsgemeinschaften zu verzeichnen. Noch im März ds. Jahres lag die Zahl der Bedarfsgemeinschaften bei 1.188. Aktuell ist die Zahl um 48 angewachsen, so dass nun 1.236 Bedarfsgemeinschaften unterstützt werden.

Im Zeitraum vom 01.01.2017 bis 30.04.2017 wurden vom Fallmanagement 1.129 Beratungsgespräche dokumentiert.

In dem vorgenannten Zeitraum wurden in den Arbeitsmarkt 154 Personen integriert. 85 Menschen wurden in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt, 65 in eine geringfügige. Vier junge Frauen fingen mit einer Ausbildung an.

Exakt 299 Personen nehmen aktuell an Maßnahmen teil.

- Hiervon 90 an Aktivierungsmaßnahmen.

- 71 besuchen Integrationskurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

(BAMF).

- Einem sogenannten „Ein-Euro-Job“ gehen 37 Personen nach.

- 27 Beschäftigungsaufnahmen erfolgten aufgrund von Lohnkostenzuschüssen.

- Am ESF-Programm „Jugend in Arbeit“ nehmen 26 Personen teil.

- 19 Hilfesuchende bekamen einen Bildungsgutschein

- 10 absolvier(t)en ein Praktikum

- weitere 19 Personen werden durch andere Maßnahmen an den Arbeitsmarkt

herangeführt.

Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen :

Die Maßnahme hat keine finanz- und haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen.

Leitbild :

Die Maßnahme steht im Einklang mit den Zielen des Leitbildes Kapitel 4.

Peter Hinze

Bürgermeister